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SV Werder Bremen

·25 de agosto de 2025

„Das müssen wir erstmal verarbeiten“

Imagen del artículo:„Das müssen wir erstmal verarbeiten“

Coulibaly und Covic kamen in Frankfurt beide von der Bank ins Spiel (Foto: W.DE).

Patrice Covic und Karim Coulibaly über ihr Bundesliga-Debüt

Als Patrice Covic und Karim Coulibaly gemeinsam den DFB-Pokal der Junioren in die Höhe reißen, haben sie vermutlich nicht damit gerechnet, nur vier Monate später in der Bundesliga zu debütieren. Obwohl das Resultat bei der 1:4-Niederlage bei Eintracht Frankfurt die Erinnerung trübt, wird das Duo diesen besonderen Tag nie vergessen.


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Seit ihren Kindheitstagen verfolgen die beiden den Traum, in der Fußball-Bundesliga aufzulaufen. Dafür wechselte Covic im Sommer 2024 aus Berlin an die Weser, Coulibaly kam vom Hamburger SV an den Osterdeich. Mit der U19 schafften es die beiden Grün-Weißen bis ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft, ehe sie die Spielzeit mit dem 2:0-Erfolg im Pokalfinale gegen den Karlsruher SC krönten.

Die Leistungen der A-Jugendlichen blieben der Lizenzmannschaft nicht vorenthalten, die ein Sextett mit in die Profivorbereitung auf die Saison 2025/26 nahmen. Coulibaly und Covic machten schon in den Testspielen auf sich aufmerksam und erspielten sich das Vertrauen von Cheftrainer Horst Steffen. „Wir können froh sein, dass wir zwei A-Jugendliche gesehen haben“, sagt der 56-jährige Fußball-Lehrer, „die schon die Qualität haben Bundesliga zu spielen.“

"Nicht gesehen, dass sie ihr erstes Bundesliga-Spiel machen"

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Einer der Gegenspieler für Covic und Coulibaly war Weltmeister Götze (Foto: W.DE).

Covic feierte beim DFB-Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld (0:1) bereits in der Startformation, nun machte er zusammen mit Wegbegleiter Coulibaly den nächsten Haken hinter einem Lebenstraum. Dass das Duo auch in der laufenden Spielzeit noch für die A-Junioren auflaufen könnten, unterstreicht ihr großes Talent. „Ich habe bei beiden nicht gesehen, dass sie ihr erstes Bundesliga-Spiel gemacht haben“, lobt Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz. „Mit dieser Souveränität dazustehen, ist schon gut. Wir haben immer gesagt, dass wir Spieler entwickeln wollen.“

Bei den beiden Protagonisten selbst wollte hingegen nicht wirklich Freude aufkommen. Die Niederlage bei der Eintracht schmälerte den Fußballnachmittag entscheidend. „Ich freue mich aber sehr über das Debüt und bin froh, dass wir zusammen unseren ersten Einsatz freuen können“, sagt Coulibaly am WERDER.TV-Mikrofon, an dem Teamkollege Covic ergänzt: „Die Enttäuschung überwiegt, weil wir mit anderen Erwartungen hergekommen sind. Vor dieser Kulisse zu spielen, ist was Besonderes. Das müssen wir jetzt erstmal verarbeiten und können uns dann darüber freuen.“

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