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·15 de mayo de 2025
„Dass das Ding brennt“: Lewis Holtby sagt dem BVB den Kampf an

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Bis zum 33. Spieltag durfte Holstein Kiel hoffen. Doch die 1:2-Heimniederlage gegen den SC Freiburg besiegelte den Abstieg des Neulings. Nach nur einem Jahr kehren die „Störche“ in die 2. Bundesliga zurück. Am Samstag (17. Mai, 15.30 Uhr) feiern sie bei Borussia Dortmund Abschied aus dem Oberhaus.
Sechs Siege fuhren die Norddeutschen in ihrer Premierensaison in der Bundesliga ein. Zu den Leidtragenden zählt auch der BVB, der Mitte Januar mit 2:4 an der Förde unterging. Diesen Coup plant Lewis Holtby zu wiederholen.
Der 34-Jährige blickt auf eine lange und abwechslungsreiche Karriere zurück, die ihn u. a. zu den Blackburn Rovers, Tottenham Hotspur, den Hamburger SV und den FC Schalke 04 führte. Zu Buche stehen für den gebürtigen Rheinländer 224 Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. In dieser Saison kommt Holtby auf wettbewerbsübergreifend 25 Spiele (zwei Vorlagen).
In wenigen Wochen endet sein Vertrag mit der KSV Holstein. Ein weiteres Jahr beim Absteiger steht für den Mannschaftskapitän nicht zur Debatte – das Karriereende aber auch nicht. „Ich spiele auf jeden Fall weiter. Ich will die Zeit genießen, solange mein Körper das noch mitmacht“, verrät der dreimalige Nationalspieler jetzt dem Kicker.
Verabschieden möchte er sich nicht mit einem Wimmern, sondern einem Knall. Der Mittelfeldmann setzt bei seiner Abschiedsvorstellung auf Sieg. „Wenn ich auf dem Platz stehe, will ich, dass das Ding brennt und dass wir das Spiel gewinnen“, zitiert der SID Holtby.
Dass die Aufgabe keine leichte wird, weiß der 34-Jährige selbstverständlich. „Da kommt auf jeden Fall was auf uns zu“, erklärt Holtby, sagt aber auch: „Wir werden gegenhalten, mit allem, was wir haben.“ Er verlangt 100-prozentigen Einsatz von seinem Team: „Ich will, dass wir mutig spielen und noch einmal unser Holstein-Herz, unser wahres Gesicht zeigen.“ Angst dürfe seine Mannschaft keine zeigen, fordert er.