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·5 de noviembre de 2025

Der FCB nimmt die Favoritenrolle gegen den FCSB an

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Der rumänische Meister macht zurzeit turbulente Zeiten durch. Nach einem missglückten Saisonstart hat sich der FCSB aber wieder gefangen, die letzten drei Ligaspiele gewonnen und ist auf den achten Rang hochgeklettert. Wichtiger war für den Club aber über längere Distanz gesehen wohl, dass er in den beiden vergangenen Saisons zum ersten Mal nach der Umbenennung von Steaua zu FCSB wieder Meister wurde. Nicht nur weil er Rekordmeister und -cupsieger Rumäniens ist, hat der Verein die grösste Strahlkraft des Landes. Mit dem Gewinn des Europacups der Landesmeister im Jahr 1986 war Steaua auch der erste Club aus dem Osten Europas, der diesen prestigeträchtigen Titel gewinnen konnte.

Auch wenn er nicht mehr an diese gloriosen Zeiten in den 1980er-Jahren anknüpfen konnte, als man zur Elite Europas zählte, war er als rumänisches Spitzenteam natürlich trotzdem immer wieder in den Gruppenphasen der internationalen Wettbewerbe anzutreffen. So auch in der UEFA Champions League 2013/14, als es zum bisher einzigen Aufeinandertreffen mit dem FCB in Pflichtspielen kam. Die beiden Vereine trennten sich zweimal mit einem 1:1, wobei der Heimclub jeweils kurz vor dem Ende den Ausgleich erzielte. So viel zum historischen Kontext des Gegners und dieser Begegnung.


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Verschiedene Aufstellung, gleicher Spielstil

Interessant wird nun sein, wie diese Geschichte mit dem nächsten Aufeinandertreffen des FCB und des FCSB weitergeschrieben wird. Wie Rotblau gewannen auch die Rumänen bisher drei Punkte in dieser Ligaphase. Sie holten diese Zähler zum Auftakt im Gastspiel bei den Go Ahead Eagles aus Deventer. Danach folgten Niederlagen gegen den BSC Young Boys und beim Bologna FC.

Ausgetauscht hätte man sich nicht mit den Bernern über ihre Erfahrungen aus der Begegnung mit dem rumänischen Traditionsverein. «Es hätte wohl auch nicht viel gebracht», so Ludovic Magnin beim Vorschaugespräch, «der FCSB hat immer wieder sehr viele Wechsel in der Startaufstellung. Aber es ist ein konstanter Spielstil zu erkennen. Wir werden unseren Stil für eine einzige Partie deswegen sowieso nicht ändern. Wir wollen über weite Strecken dominant auftreten.» Auf die Favoritenrolle angesprochen meinte der FCB-Trainer: «Es ist unser Anspruch zuhause als Favorit aufzutreten. Wir wollen auch unbedingt eine Runde weiterkommen, deshalb müssen wir solche Spiele im Joggeli gewinnen. Aber man darf unseren Gegner nicht unterschätzen. Ich denke es werden wieder Kleinigkeiten sein, die dieses Duell entscheiden.»

Ein Gegner im Aufwind

Sollte es Magnin und seiner Mannschaft gelingen, die drei Punkte in Basel zu behalten, würde man sich zur Halbzeit der Ligaphase auf alle Fälle gute Chancen offenhalten, eine Runde weiter vorzustossen. Nach den bisherigen Leistungen in den Heimspielen, national und international, darf man auch durchaus erwarten, dass dies im Bereich des Möglichen liegt. Aber die Geschichte der dritten Pflichtpartie zwischen den aktuellen Meister Rumäniens und der Schweiz muss erst noch geschrieben werden. Und nur, weil der FCSB vielleicht nicht mehr den klingenden Namen vergangener Tage hat, darf man ihn ganz bestimmt nicht unterschätzen. Die letzten Resultate zeigen auf, dass er sich momentan im Aufwind befindet.

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