DFB-Urteil: Zuber muss auch gegen Stuttgart II auf die Tribüne | OneFootball

Nachdem Waldhof-Sportchef Gerhard Zuber bei der Partie gegen Energie Cottbus am Sonntag die rote Karte gesehen hatte, ist er vom DFB-Sportgericht nun mit einer Innenraum-Sperre für eine Partie belegt worden.

Über Platzverweis gegen Klünter aufgeregt

Es lief die 25. Minute, als Mannheims Klünter rustikal in einen Zweikampf mit Cottbus' Borgmann gegangen war, ihn getroffen und für das Foulspiel Gelb gesehen hatte. Und weil er bereits verwarnt war, gab es folglich Gelb-Rot. Darüber regte sich Zuber an der Seitenlinie derart auf, dass er von Schiedsrichter Michael Bacher glatt Rot sah und auf die Tribüne musste. Dort wird er auch am Mittwochabend im Heimspiel gegen Stuttgart II wieder Platz nehmen müssen, nachdem ihn das DFB-Sportgericht nun mit einer Innenraum-Sperre von einer Partie belegt hat.

Kein Kontakt zur Mannschaft

Das Innenraumverbot beginnt eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. In dieser Zeit darf sich der Österreicher weder im Innenraum, noch in den Umkleidekabinen, dem Spielertunnel und dem Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft zudem weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten. Die Umstände, die zur gelb-roten Karte gegen Klünter führten, hatte Zuber indes als "Skandal" bezeichnet.