Die Ablöse überrascht: BVB macht Transfer von Jobe Bellingham perfekt | OneFootball

Borussia Dortmund bekommt einen weiteren Bellingham: Der BVB und der AFC Sunderland habe eine Einigung bezüglich Jobe Bellingham erzielt.

Borussia Dortmund ist im Poker um Jobe Bellingham der Durchbruch gelungen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben sich der BVB und der AFC Sunderland auf einen Transfer des 19-Jährigen geeinigt. Die Ablöse ist dabei durchaus überraschend, wenngleich unterschiedliche Medien von verschiedenen Summen berichten.

Laut Sky beträgt die Sockelablöse 30 Millionen Euro, hinzukommen Bonuszahlungen in Höhe von fünf Mio. Euro. Fabrizio Romano zufolge zahlt der BVB sogar 33 Mio. Euro fix. In welchem Punkt sich beide derweil einig sind ist die Weiterverkaufsbeteiligung des AFC Sunderland, die demzufolge bei 15 Prozent liegt.

Bellingham wird zum Rekordverkauf

So oder so scheinen die Westfalen im Gesamtpaket mehr zu zahlen als zunächst angenommen. Ursprünglich war die Rede von einem Gentlemen‘s Agreement zwischen Bellingham und Sunderland, wonach der Engländer wechseln darf, sobald ein Klub 30 Mio. Euro bietet. Nichtsdestotrotz ist der Youngster neuer Rekordverkauf des Premier-League-Aufsteigers.

Bellingham soll noch am Sonntag das EM-Camp der englischen U21-Nationalmannschaft verlassen und nach Dortmund reisen, um dort seinen Medizincheck zu absolvieren. Sollte er diesen bestehen, steht einem Wechsel nichts mehr im Weg und Bellingham wird noch vor Ende des extra für die Klub-WM eingeführten Transferfensters neuer BVB-Spieler - und folglich auch mit Schwarz-Gelb am Turnier in den USA teilnehmen.

Jobe tritt in Judes Fußstapfen

Beim BVB tritt er in die Fußstapfen seines Bruders Jude, der zwischen 2020 und 2023 für die Borussia aktiv war und dort bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Sollten die kolportierten Zahlen stimmen, wäre Jobe sogar noch teurer als sein älterer Bruder, der damals für insgesamt 30 Mio. Euro von Birmingham City in die Bundesliga kam. Letztlich spülte er dem BVB bei seinem Wechsel zu Real Madrid 130 Mio. Euro in die Kassen - ob Jobe ihm auch das gleichtut?