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·16 de marzo de 2025
Die FC-Einzelkritik gegen den SV Darmstadt: Drei Zweien, aber auch eine Fünf

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·16 de marzo de 2025
Hendrik Broschart
16. März 2025
Viel Licht und Schatten bei den Spielern des FC im Duell gegen die Lilien. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den SV Darmstadt.
Luca Waldschmidt im Duell gegen den SV Darmstadt
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Der FC feiert einen verdienten 2:1-Erfolg über den SV Darmstadt, revanchiert sich für die Pleite im Oktober und geht als Tabellenzweiter in der Länderspielpause. Jan Thielmann brachte die Geißböcke früh in Führung. Und das Dank eines haarsträubenden Patzers des Gegenspielers. Wieder einmal profitierten die Kölner von den Fehlern des Gegners. Das mussten sie auch. Denn obwohl gerade Thielmann in der Offensive für viel Wirbel sorgte, wollte im Schlussdrittel lange nichts gelingen. „Es war wieder mal kein schönes Spiel und wir haben wieder ein Tor mehr geschossen als der Gegner und das zählt am Ende.“, sagte Timo Hübers. Dabei hätten die Geißböcke gerade in der Schlussphase noch ein, zwei Tore mehr erzielen können, ließen zu viele Kontermöglichkiten ungenutz. Unmittelbar vor Spielende rettete Marvin Schwäbe noch. Der Sieg der Geißböcke war aber verdient.
Bekam in der Anfangsphase der Partie nicht wirklich was zu tun. Ahnte beim Strafstoß von Hornby die richtige Ecke, war aber letztendlich machtlos gegen den platzierten Elfmeter des Schotten. Konnte einen gefährlichen Schuss vom Darmstädter Corredor von der linken Sechzehnerkante abwehren und parierte auch in der 48. Minute stark gegen Hornby. Hielt den Sieg in der Nachspielzeit fest.
Immer wieder Anspielstation im Aufbauspiel des FC. Bei ihm zählte man die meisten Sprints. Der Aktivposten fiel allerdings auch dadurch auf, dass er eroberte Bälle nicht behaupten konnte und empfindliche Ballverluste im letzten Drittel verursachte. Traf häufig in einschneidenden Situationen die falsche Entscheidung.
Zurück in der Startelf von Struber, rückte für Schmied in die Anfangself. Verursachte nach VAR-Einsicht einen Handelfmeter. Bester Kölner Zweikämpfer auf dem Platz. Mit einer Passquote von fast 90 Prozent und den meisten Ballkontakten ein Dauerbrenner auf dem Feld, er tauchte immer wieder auch in der Offensive auf und machte den Darmstädtern das Leben schwer.
Nach Krankheit zurück in der Startelf anstelle von Huseinbasic. Rückte zwischen Hübers und Heintz in die Dreierkette zurück. Verlieh der Abwehrreihe Stabilität, übernahm die Zuteilung in der Defensive. Überzeugte durch Konstanz gleich direkt nach seiner Rückkehr.
Verhinderte eine hochkarätige Chance in der 55. Minute, sprintete dafür übers halbe Feld. Erfüllte seine Mission, den zwölf-Tore-Mann Lidberg in den Griff bekommen, leidenschaftlich und überaus präsent in den Zweikämpfen. Bekam an der Seite von Martel und Heintz die Konteranfälligkeit besser in den Griff.
Hatte mit an der harten Gangart der Darmstädter zu knabbern, musste nach heftigem Einsteigen von Horby verletzt ausgewechselt werden. Das Spiel des FC lief allerdings etwas an ihm vorbei, hatte wenig Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Seine Hereingaben führten meist zu keiner nennenswerten Gefahr.
Lief in der ersten Pause Löcher zu und hielt Kainz den Rücken frei. Erfüllte seine Rolle ordentlich, sorgte für die richtige Balance im Mittelfeld der hoch attackierenden Domstädter. Ansonsten weitestgehend unauffällig. Der Luxemburger machte zur Pause Platz für Huseinbasic. Auch, weil die Bewegung in die Offensive mal wieder eine überschaubare war.
War am schnellen Umschaltspiel der Geissböcke maßgeblich beteiligt. Bestimmte den Spielrhythmus der Kölner und fiel häufig mit Ballgewinnen tief in der Hälfte der Gäste auf. Fand in der Offensive dafür aber mal so gar nicht statt. Zur Pause raus für Dejan Ljubicic, danach wirkte das Kölner Spiel phasenweise schlecht ausbalanciert.
War durch das aggressive und hohe Anlaufen maßgeblich am 1:0 beteiligt. Stehts bemüht, aber oft ohne Erfolg: Sein Distanzschuss in der 29 Minute war zu schwach geschossen, um den Darmstädter Keeper Schuhen zu fordern. Ein anspruchsvoller Volleyschuss in der 52. Minute ging knapp am Tor vorbei. Hätte in der ein oder anderen Situation mehr Zug zum Tor entwickeln können, vielleicht auch treffen müssen. Übernahm die Verantwortung für den wichtigen Elfmeter in der 80. Minute nach einem Foul an Hübers und verwandelte souverän. Legte erneut die meisten Kilometer zurück.
Munter und wach von Beginn an. Konnte den Patzer von Darmstadts Rechtsverteidiger Sergio Lopez ausnutzen, blieb überaus cool vor Marcel Schuhen im Tor der Lilien. Erzielte sein zweites Saisontor. Funktionierte zu Beginn überragend in der Doppelspitze an der Seite von Tigges. Ist mit 33,7 Km/h geblitzt worden, schnellster Spieler auf dem Platz. Konnte eine hochkarätige Chance in der 71. Minute nicht nutzen.
Coach Struber setzte wie in Ulm von Beginn an auf den 1,93 Meter-Mann. Genauso wie seine Partner in der Offensive, machte er den Darmstädtern zu Beginn das Leben schwer und attackierte die Gäste scharf im Aufbauspiel. Erzeugte aber einmal mehr überhaupt keine Gefahr.
Nach seiner Einwechslung wirkte das Spiel des FC phasenweise kopflos. Im wilden Hin und Her hatte er die Entscheidung auf dem Fuß. Wirkte sicher im Passspiel.
Übernahm nach der Pause für Olesen und sorgte gleich für Gefahr aus der Distanz, Schuhen konnte den mittig platzierten Versuch aus gut 20 Metern per Flugeinlage parieren. Gestaltete das Spiel wesentlich offensiver, riss damit aber auch Lücken, welche die Darmstädter für Konter nutzten.
Kam nach der Pause für Tigges in die Partie. Bleibt weiterhin ohne Tor für den FC. Blieb auch im Offensiv-Feuerwerk des FC in der Schlussphase der Partie blass. Hätte aber aus kurzer Distanz treffen müssen. Verblieb trotz Darmstädter Abwehr-Chaos ohne Zugriff auf das Spiel.
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