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·22 de agosto de 2025
„Die härteste von allen Entscheidungen“ – So begründet Lukas Kwasniok das Kader-Aus der FC-Profis

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·22 de agosto de 2025
Simon Bartsch
22 August, 2025
Es hatte sich am Donnerstag angekündigt, am Freitag waren die Personal-Entscheidungen schon vollzogen beim 1. FC Köln: So begründet Lukas Kwasniok das Kader-Aus von Imad Rondic, Leart Pacarada und Jacob Christensen.
Lukas Kwasniok musste unliebsame Entscheidungen treffen
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Am Donnerstagabend angekündigt, am Freitagvormittag schon umgesetzt – als die Mannschaft gegen 10.30 Uhr den Weg zum Franz-Kremer-Stadion suchte, da waren die drei aussortierten Spieler der Geißböcke schon nicht mehr dabei. Imad Rondic, Jacob Christensen und Leart Pacarada dürfen sich ab sofort nach einem neuen Verein umschauen, dafür aber nicht mehr am Training der Profis teilnehmen. Während die Entscheidung bei Rondic und Christensen erwartbar gewesen ist, birgt diese bei Pacarada zumindest den Zündstoff, dass für einen Stammspieler der Vorsaison kein Platz mehr im Kader ist. Eine für die Spieler harte, aus Kwasnioks Sicht notwendige Entscheidung. „Der Kader war zu groß und ich habe mich für diese drei Spieler entschieden“, sagte Lukas Kwasniok am Freitag. „Die trainieren jetzt individuell mit dem Trainer-Team. Wichtig war mir, dass wir einen starken Fokus auf den Erfolg legen.“
Die Spieler zeigten sich über ihr Aus natürlich alles andere als begeistert. „Ich habe in diesen Gesprächen, egal mit wem ich gesprochen habe, ganz selten enorme Freude wahrgenommen“, sagte der 43-Jährige. „Das ist nun Mal Fakt und liegt in der Natur der Sache. Wir haben das so gemacht, dass wir mit allen Spielern ein informelles Gespräch geführt haben. Die Jungs haben das aufgenommen und die Chance, sich auszusuchen, ob sie bei der U21 trainieren möchten oder individuell.“ Die Spieler hätten sich dann für Zweiteres entschieden. Diese Form werde man erst einmal beibehalten. Aktuell gibt es noch keine konkreten Interessenten bei den drei Akteuren, ein Abschied ist dennoch sehr wahrscheinlich.
Auch am Trainer ging die Entscheidung nicht spurlos vorbei. „Das sind bittere Entscheidungen, die einem auch echt zu schaffen machen. Ich habe immer gesagt, ich höre dann auf, wenn diese Entscheidungen mir am Allerwertesten vorbeigehen“, so Kwasniok. „Das tun sie nicht. Wenn ein Spieler nicht spielen darf oder im Kader steht, dann sind es auch harte Entscheidungen. Das ist die härteste von allen Entscheidungen. Aber das ist unumgänglich, damit wir fokussiert arbeiten können.“