Die Spanier, die das Länderspiel verfolgten, griffen sofort zum Telefon: Google-Suche nach Arda Güler explodiert | OneFootball

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·20 de noviembre de 2025

Die Spanier, die das Länderspiel verfolgten, griffen sofort zum Telefon: Google-Suche nach Arda Güler explodiert

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Im sechsten und letzten Spiel derGruppe E der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2026 kam die türkische Nationalmannschaft in Spanien zu einem starken 2:2. Während die Mannschaft von Vincenzo Montella mit einer kämpferischen Leistung überzeugte und sich mit diesem Ergebnis auf die Playoffs vorbereitet, sorgte ein Name außerhalb des Rasens für großes Echo: Arda Güler. Der Star von Real Madrid blieb über die gesamte Spielzeit auf der Bank und löste bei den spanischen Fans eine Welle von Fragen und Google-Suchen aus.

2:2 in Sevilla – und Arda Güler bleibt 90 Minuten draußen

Das Duell zwischen Spanien und der Türkei entwickelte sich zu einem intensiven Kräftemessen, das am Ende leistungsgerecht 2:2 endete. Für Gesprächsstoff sorgte jedoch weniger der Spielverlauf als die Personalentscheidung Montellas. Der italienische Coach verzichtete komplett auf den Einsatz von Arda Güler und auch auf Kenan Yildiz, obwohl beide auf der Bank saßen und von vielen Fans fest im Spiel eingeplant waren.


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Besonders in Spanien, wo Arda durch seine Zeit bei Real Madrid unter besonderer Beobachtung steht, fiel schnell auf, dass der feine Techniker trotz eines laufintensiven Spiels nicht eingewechselt wurde. Schon während der Partie griffen die Zuschauer zum Handy, nachdem die Kameras wiederholt auf den türkischen Youngster auf der Bank schwenkten.

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Google-Trend: „Warum hat Arda Güler im Spiel gegen Spanien nicht gespielt?“

Wie die Berichte aus der spanischen Medienlandschaft zusammenfassen, tauchte in der Folge bei Google immer wieder dieselbe Suchanfrage auf: „Warum hat Arda Güler im Spiel gegen Spanien nicht gespielt?“ Die spanischen Fans wollten wissen, ob es eine Verletzung, eine taktische Entscheidung oder eine interne Vorgeschichte war, die den 20-Jährigen von einem Einsatz abhielt.

In den Meldungen wurde darauf hingewiesen, dass Vincenzo Montella offenbar aus einem klaren Grund auf Arda und Kenan Yildiz verzichtet hat: Beide stehen in der Qualifikation kurz vor einer Gelbsperre. Mit Blick auf die anstehende Playoff-Runde wollte der italienische Trainer nach dieser Lesart kein unnötiges Risiko eingehen und seine Schlüsselspieler für die kommenden K.o.-Spiele schützen.

Montellas Risiko-Management vor den Playoffs

Die Entscheidung, auf Arda Güler, Kenan Yildiz und auch Oguz Aydin zu verzichten, ist vor allem im Kontext der Playoffs zu sehen. Die Türkei hat sich bereits vor dem Spanien-Spiel das Ticket für die Extrarunde gesichert, in der es im März um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 geht. Jede Gelbe Karte für Spieler, die kurz vor einer Sperre stehen, könnte dort schmerzhaft fehlen.

Montella ließ neben den genannten Offensivkräften auch Torhüter Ugurcan Cakir auf der Bank. Damit setzte der Coach ein klares Signal: Die Breite des Kaders ist groß genug, um ein Topteam wie Spanien auch ohne einige Stars vor Probleme zu stellen, und gleichzeitig steht die langfristige Planung über einem kurzfristigen Prestigeerfolg.

Spanische Perspektive: Faszination um Arda Güler wächst weiter

Dass ausgerechnet ein Spieler, der keine einzige Minute auf dem Platz stand, nach Abpfiff im Mittelpunkt der Diskussionen in Spanien steht, zeigt den Status von Arda Güler auf der iberischen Halbinsel. Für die Fans von Real Madrid ist er ein Versprechen für die Zukunft, für neutrale Zuschauer ein spannender Spielertyp, der als Symbol für die neue türkische Generation gesehen wird.

Die Tatsache, dass Montella ihn in einem hochkarätigen Duell gegen den amtierenden Europameister nicht einsetzte, verstärkte die Neugier zusätzlich. Je öfter Arda in diesen Momenten hinter der Linie bleibt, desto mehr steigt der Erwartungsdruck und die Faszination um seine nächsten Auftritte – sowohl im Klub als auch im Nationalteam.

Signal an die Konkurrenz: Die Türkei hat noch Trümpfe in der Hinterhand

Für die Türkei könnte diese Konstellation sogar ein psychologischer Vorteil sein. Die Europa-Elite hat gesehen, dass die türkische Nationalmannschaft selbst ohne Arda Güler und Kenan Yildiz in Spanien ein 2:2 holen kann. Gleichzeitig wissen die künftigen Gegner, dass in den Playoffs noch zusätzliche Qualität von der Bank kommen wird.

Während in Spanien die Google-Suchen nach Arda in die Höhe schossen, hat Montella auf seine Art eine Botschaft gesendet: Die Türkei denkt weiter als nur an ein Gruppenspiel. Mit einem breiten, jungen und hungrigen Kader, in dem Stars wie Güler bewusst geschont werden, geht die Mannschaft selbstbewusst in die entscheidende Phase auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2026.

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