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·12 de junio de 2025
Die Suche nach dem Abwehr-Chef: Hat Schalke 04 Chancen auf Jenz-Deal?

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·12 de junio de 2025
Nur ein halbes Jahr spielte er auf Schalke. Doch Moritz Jenz (26) avancierte sofort zum Publikumsliebling. Nach dem Abstieg 2023 verließ der Innenverteidiger jedoch den Revierklub. Die finanziellen Anforderungen überforderten den Verein. Jetzt ist der Abwehrriese wieder auf dem Markt.
Lediglich elf Einsätze absolvierte Jenz für Schalke in der Bundesliga-Saison 2022/23 . Lediglich eine einzige ging verloren. Fünfmal blieben die Knappen mit Jenz in der Abwehrzentrale ohne Gegentreffer. Dies unterstreicht den Wert des gebürtigen Berliners für die Mannschaft.
Gerne wäre Jenz ein Schalker geblieben. Auf Instagram verabschiedete er sich damals höchst emotional: „Es hat einige Zeit und viele Tränen gekostet, mich mit dem Schicksal abzufinden, dass ich in der kommenden Saison nicht Teil von S04 sein werde.“ Und weiter: „Ich bin äußerst enttäuscht, dass wir trotz all der unglaublichen Bemühungen der Mannschaft und euch Fans den Abstieg nicht verhindern konnten.“ Doch seine Zeit bei S04 endete. „Die Entscheidung, mich von euch zu trennen, war leider unausweichlich und lag weder in meiner noch in der Hand von Schalke 04“, teilte der Abwehrmann mit.
Foto: Getty Images
Die Leihgabe des FC Lorient kehrte kurzzeitig zu ihrem Stammverein zurück, nur um für acht Millionen Euro zum VfL Wolfsburg zu wechseln. Im August 2024 erfolgte eine weitere Leihe – diesmal zum 1. FSV Mainz 05. In der gerade beendeten Bundesliga-Saison lief Jenz zwanzigmal für die Rheinhessen auf.
Im Dress der 05er überzeugte der Ex-Schalker. Da er in Wolfsburg jedoch bis 2027 unter Vertrag steht, muss er am 1. Juli 2025 zu den Niedersachsen zurückkehren. Einer erneuten Leihe nach Mainz erteilten die „Wölfe“ eine Absage. In Frage käme nur ein Verkauf, heißt es in der Bild-Zeitung. Damit dürften sich auch alle vorsichtigen Überlegungen der Königsblauen erledigt haben, Jenz zumindest auf Leihbasis zurückzuholen.
Dem Bericht zufolge verlangt Wolfsburg wohl sechs bis sieben Millionen Euro für den kopfballstarken und schnellen Innenverteidiger. Zudem kassiert Jenz beim VfL ein Jahresgehalt von rund drei Millionen Euro. Der neue Schalker Abwehr-Chef wird er daher nicht.
Größere Chancen werden dagegen Nikola Katić (28) eingeräumt. Aktuell ist der bosnische Nationalspieler vom FC Zürich an den englischen Zweitligaabsteiger Plymouth Argyle verliehen. Der Klub, von dem auch der neue S04-Trainer Miron Miron Muslić (42) kommt.
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