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SV Werder Bremen

·28 de abril de 2025

Die zwei Faktoren

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Glückliche Gesichter sehen anders aus: Der eine Punkt war dem SVW zu wenig (Foto: W.DE).

Der Nachbericht zum Remis gegen den FC St. Pauli

Als der Schlusspfiff ertönte, kam vor allem im Gästeblock Jubel auf. Während das 0:0 im Weserstadion für den FC St. Pauli der entscheidende Schritt zum Klassenerhalt gewesen sein könnte, verpasst der SV Werder den nächsten Sprung nach oben auf dem Tableau. Insgesamt waren dafür vor allem zwei Faktoren verantwortlich, die den Grün-Weißen den fünften Dreier am Stück kosteten. Ein Nachbericht.


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Zum einen fehlte Werder im ersten Durchgang der Zugriff auf das Spiel. Die Kiezkicker verfügten über mehr Ballbesitz, spulten mehr Kilometer ab und gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe. „Wir hatten keine Klarheit und Aggressivität im Anlaufverhalten und ihnen dadurch zu viele Ballbesitzphasen gestattet“, analysiert Cheftrainer Ole Werner. Stürmer Marvin Ducksch sah ähnliche Gründe für einen szenenarmen Abschnitt und sprach sogar von einer „verschenkten Halbzeit“.

Das Spiel kippt, das Tor fällt aber nicht

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Justin Njinmah hatte den Siegtreffer auf dem Fuß (Foto: W.DE).

Nach dem Seitenwechsel drehten sich nach einer kleinen Anpassung in der Ordnung die Spielanteile und es entwickelte sich phasenweise eine Begegnung auf ein Tor. Doch das zweite Manko des Sonntagabends war, dass die Grün-Weißen nicht die gewünschte Effektivität zeigten, um den angestrebten Dreier einzufahren. Niklas Stark scheiterte mit seinem Kopfball an Nikola Vasilj (49.), Justin Njinmah verfehlte das anvisierte lange Eck (59.) und der vermeintliche Siegtorschütze Oliver Burke stand einen Hauch in der verbotenen Zone (79.).

„Eine dieser Chancen“, betont Coach Werner auf der Pressekonferenz nach der Partie, „musst du nutzen, um als Sieger vom Platz zu gehen.“ Werder bleibt damit Tabellenachter und hat bei drei verbleibenden Begegnungen noch die Chance, sich weiter zu verbessern. „Die Spiele sind in dieser Phase der Saison unfassbar eng“, sagt der Fußball-Lehrer. „Wichtig ist, dass wir defensiv stabil und offensiv effektiv sind – das waren wir heute in der zweiten Halbzeit nicht.“ Denn allzu viele Torchancen wird es auch am kommenden Samstag in Berlin-Köpenick nicht geben.

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