Borussia Dortmund
·22 de octubre de 2025
In partnership with
Yahoo sportsBorussia Dortmund
·22 de octubre de 2025
Die Ausgangslage: Der BVB hatte in der Bundesliga bisher erst dreimal gespielt, dabei gab es zwei Siege und eine Niederlage. Damit stand das Team von Trainer Henk Groener in der Tabelle mit 4:2 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Der Buxtehuder SV rangierte mit zwei Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und wartete noch auf den ersten Sieg in der laufenden Saison. Das letzte Duell zwischen dem BVB und dem Buxtehuder SV gab es in der Vorbereitung, bei dem sich die Borussinnen in der Verlängerung durchsetzen konnten.
Personalien: Im Vergleich zum vorherigen Spiel musste Henk Groener sowohl auf Alieke van Maurik als auch auf Lara Müller verzichten. Melinda Szikora war ebenfalls noch nicht einsatzfähig. Außerdem fehlte die Langzeitverletzte Lena Hausherr.
Spielverlauf: Der BVB startete holprig in die Partie: Alicia Langer war es, die in der dritten Spielminute den ersten Treffer erzielte. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Dortmunderinnen in der 10. Minute erstmals mit zwei Toren in Führung gingen. Buxtehude glich jedoch wieder aus. BVB-Trainer Henk Groener reagierte mit seiner ersten Auszeit beim Spielstand von 8:8.
In den folgenden Minuten scheiterten die Dortmunderinnen immer wieder an der Torhüterin der Gastgeberinnen und waren in der Abwehr zu passiv. Buxtehude nutzte die Chance und ging in der 16. Minute zum ersten Mal in Führung, die Dortmunderinnen taten sich weiter schwer: Technische Fehler sorgten dafür, dass der BVB den Zwei-Tore-Vorsprung bis zur Halbzeit nicht ausgleichen konnte, sodass es mit 15:17 aus Dortmunder Sicht in die Pause ging.
Anfang der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Borussinnen liefen weiter einem Rückstand hinterher – die Abwehr stand aber besser. Der Wendepunkt kam ausgerechnet nach einer Zeitstrafe gegen Borussin Kelly Vollebregt in der 37. Spielminute: Daraufhin war es Alina Grijseels, die in Unterzahl den Ausgleichstreffer zum 21:21 erzielte. Lisa Antl brachte im Anschluss den BVB wieder in Führung, Grijseels erhöhte weiter auf 23:21. Nach diesem Drei-Tore-Lauf der Dortmunderinnen nahm BSV-Trainer Dirk Leun eine Auszeit (39.).
Nach der Auszeit war es dann Kelly Vollebregt, die noch auf 26:22 erhöhte, ehe der BSV erneut auf zwei Tore verkürzen konnte. Lina Steinecke im Tor des BSV hinderte die Borussinnen immer wieder an Treffern: Fast vier Minuten blieb der BVB ohne Tor, bevor Lisa Antl zum 28:25 traf. Nach weiteren Toren von Alina Grijseels und Alicia Langer ging der BVB zum ersten Mal mit fünf Toren in Führung. Diesen Vorsprung brachten die Schwarzgelben über die Zeit und setzten sich am Ende mit 34:29 gegen den Buxtehuder SV durch.
Stimmen:
Henk Groener: „In der ersten Halbzeit haben wir zu kaum einem Zeitpunkt zu unserem Spiel gefunden, waren in der Abwehr zu passiv und haben versucht, individuelle Lösungen zu finden – das müssen wir als Mannschaft machen. Darüber haben wir in der Halbzeit gesprochen und es wurde besser. Jetzt gilt es, sich zu erholen und auf das Spiel am Sonntag vorzubereiten.“
Alina Grijseels: „Wir haben keine gute erste Halbzeit gespielt, haben uns dann aber gut zurückgekämpft. Es war noch einmal kurz wackelig, aber ich glaube, wir sind dann erfahren genug, ruhig zu bleiben und auf unsere Stärken zu bauen. Dann standen wir in der Abwehr wieder einen Tick besser, haben Ballgewinne gehabt und das Spiel gedreht.“
Ausblick: Die BVB-Handballerinnen sind bereits am Sonntag (26.10.) wieder gefordert, wenn Buducnost in der Champions League zu Gast in der Helmut-Körnig-Halle ist. Drei Tage später (29.10.) geht es in der Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den Thüringer HC weiter.