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·10 de agosto de 2025

Dumping-Preis für Bayern-Flop? Gala startet neuen Anlauf bei FCB-Star

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Galatasaray Istanbul gibt im Werben um Sacha Boey nicht auf. Der türkische Meister plant einen neuen Transfervorstoß. Nun bahnt sich ein Transferpoker an, der für alle Beteiligten kompliziert werden könnte.

Die Personalie Sacha Boey bleibt ein heißes Thema an der Säbener Straße. Der französische Rechtsverteidiger, der erst vor eineinhalb Jahren für rund 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul zum FC Bayern wechselte, konnte in München bisher nicht die Erwartungen erfüllen.


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Wie die türkische Fanatik berichtet, hat Galatasaray erneut Gespräche mit den Bayern aufgenommen, um Boey zurück in die Süper Lig zu holen. Der amtierende türkische Meister will die rechte Abwehrseite verstärken – und sieht in Boey weiterhin den Wunschkandidaten. Demnach liegt den Münchnern jetzt ein frisches Angebot vor, das eine Leihe vorsieht.

Doch genau an diesem Punkt liegen die Interessen weit auseinander. Der FC Bayern möchte den 24-Jährigen am liebsten dauerhaft verkaufen, um Gehaltsbudget und Transfermittel freizumachen. Laut dem türkischen Transfer-Insider Haluk Yurekli wären die Münchner inzwischen bereit, Boey für rund zehn Millionen Euro ziehen zu lassen – ein massiver Wertverlust im Vergleich zur ursprünglichen Ablöse.

In Istanbul will man sich von Boeys Wechselwunsch nach Frankreich nicht entmutigen lassen. Galatasaray plant laut Fanatik, bereits in der kommenden Woche „konkrete Schritte“ zu unternehmen, um den Deal voranzutreiben.

Marktwert gesunken – sportlicher Wert fraglich

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Foto: IMAGO

Boey war im Januar 2024 mit großen Erwartungen nach München gekommen. Seine Dynamik, Zweikampfstärke und Offensivläufe hatten ihn in Istanbul zu einem der besten Rechtsverteidiger der Liga gemacht. Doch bei den Bayern konnte er diese Qualitäten bislang nur selten unter Beweis stellen. Verletzungen, Formschwankungen und die große Konkurrenz auf seiner Position bremsten seine Entwicklung.

Sein aktueller Marktwert wird von Transfermarkt auf 18 Millionen Euro taxiert – Tendenz fallend. Für die Bayern ist das ein Problem: Einerseits wollen sie den Spieler nicht unter Wert abgeben, andererseits würde ein Verbleib die Gehaltsliste weiter belasten.

Während Galatasaray auf eine emotionale Rückkehr hofft, scheint Boey selbst andere Pläne zu haben. Nach Fanatik-Informationen bevorzugt der Verteidiger einen Wechsel in seine französische Heimat. Demnach steht er in engem Kontakt mit Olympique Marseille, die ihrerseits Bedarf auf der rechten Abwehrseite haben. Die Sport BILD dagegen berichtet, dass Boey in München bleiben will und in der kommenden Saison um seinen Platz kämpfen will.

Kompany plant mit Boey – aber nicht um jeden Preis

Sportlich ist die Lage zwiespältig. Trainer Vincent Kompany schätzt Boeys Athletik und sieht ihn prinzipiell als Teil seines Kaders für die kommende Saison. In den bisherigen Testspielen kam der Franzose regelmäßig zum Einsatz.

Dennoch ist klar: Sollte ein attraktives Angebot auf den Tisch kommen, würde die sportliche Führung einem Verkauf nicht im Wege stehen. Die Bayern wollen in diesem Sommer noch weitere Kaderanpassungen vornehmen – und jeder Transfererlös kann dabei helfen, finanzielle Spielräume zu schaffen.

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