Eberl verrät: So ist das neue „Mia san Mia“-Gefühl beim FC Bayern entstanden | OneFootball

Der FC Bayern geht mit viel Selbstvertrauen in das Bundesliga-Topspiel gegen Eintracht Frankfurt. Vor dem Spiel sprachen Sportvorstand Max Eberl und Trainer Vincent Kompany über die aktuelle Stimmung im Verein – und machten dabei deutlich, dass beim Rekordmeister wieder ein echtes „Mia san Mia“-Gefühl zu spüren ist.

Eberl über den Kaderumbau und die Klub-WM

Eberl erinnerte daran, dass die positive Entwicklung kein Selbstläufer war: „Dieses gegenseitige Vertrauen in die Spieler, an den Staff und den Trainer hat sich in den letzten 19 Monaten entwickelt. In so einem Prozess gibt es auch Rückschläge. Im Sommer haben wir noch einmal Puzzlestücke hinzugefügt.“

Besonders die Klub-WM habe für den Zusammenhalt einen wichtigen Schub gebracht. „Diese knapp vier Wochen, die wir erleben durften, hatten für uns als Gruppe noch einmal einen Riesen-Impact“, betonte der 51-Jährige.

Mit vier Neuzugängen und zahlreichen Abgängen hatte Eberl den Kader im Sommer neu strukturiert. Seitdem zeigen die Bayern eine beeindruckende Frühform – sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League.

Kompany mahnt: „In schwierigen Zeiten zusammenbleiben“

Foto: IMAGO | Foto: IMAGO,

Auch Trainer Vincent Kompany sprach über die Dynamik innerhalb der Mannschaft. Für den Belgier ist es entscheidend, dass das Team auf sich selbst vertraut: „Nur wir können einander helfen. Wir können immer besser werden und das versuchen wir auch. Wenn man ein bisschen zu viel zuhört, was draußen gesagt wird, sind wir immer entweder super oder wir können gar nichts. In dieser Welt können wir nicht leben.“

Kompany forderte, dass seine Spieler unabhängig von äußeren Stimmen auf ihre eigene Stärke vertrauen: „Wir müssen das Gefühl haben, dass wir immer da sind füreinander und uns gegenseitig unterstützen. Man muss ehrlich zueinander sein. Wichtig für mich ist, dass wir zusammenbleiben – auch in den schwierigen Zeiten – und Glauben daran haben, was wir erreichen können, wenn wir mental und physisch da sind.“