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·4 de marzo de 2025

„Eine Achterbahnfahrt“: Thomas Meunier spricht über seine Zeit beim BVB

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Der ehemalige BVB-Verteidiger Thomas Meunier blickt vor der Partie gegen den BVB auf seine turbulente Zeit in Dortmund zurück und erklärt seinen Wechsel zu Trabzonspor. Dabei sorgt vor allem der überraschende Transfer zu Lille für Aufsehen.

Vor dem Champions-League-Duell zwischen dem OSC Lille und Borussia Dortmund hat Thomas Meunier über seine Zeit beim BVB gesprochen. Der belgische Verteidiger, der zwischen 2020 und 2024 für die Schwarz-Gelben spielte, blickt vor dem Duell mit seinem Ex-Verein mit gemischten Gefühlen auf seine Jahre in Dortmund zurück.


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„Meine beiden ersten Jahre waren außergewöhnlich, aber die beiden nächsten waren eine Achterbahnfahrt“, erklärte Meunier im Gespräch mit der französischen Zeitung L’Équipe. Immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück, sodass er nie richtig in den Rhythmus fand: „Ein paar Spiele, eine Verletzung, drei Monate Pause und so weiter. Ich hatte so viele Probleme wie noch nie zuvor.“

Anfang 2024 entschied sich Meunier für einen Wechsel zu Trabzonspor, um vor der Europameisterschaft 2024 regelmäßig zu spielen. Doch trotz der erhofften Spielpraxis blieb ihm die Teilnahme am Turnier verwehrt – erneut stoppte ihn eine Verletzung.

Wiedersehen zwischen Meunier und dem BVB

Im Sommer folgte schließlich der Wechsel nach Lille, der jedoch für Unruhe bei Trabzonspor sorgte. Meunier hatte eine Ausstiegsklausel genutzt, die ihm erlaubte, bis zum 15. Juli ablösefrei zu wechseln. „An diesem 15. Juli rief mich Olivier Létang an, den ich von PSG kannte“, schilderte der 33-Jährige. Daraufhin sei er direkt aus dem Urlaub nach Frankreich geflogen, um den Transfer abzuschließen. Trabzonspor sei darüber wenig erfreut gewesen, da der Wechsel überraschend kam.

Beim Spiel gegen den BVB wird Meunier voraussichtlich in der Startelf stehen. Besonders emotional scheint ihn die Rückkehr nach Dortmund allerdings nicht zu machen. Zwar habe er mit niemandem Probleme gehabt und seine Familie habe sich in Deutschland wohlgefühlt, dennoch zieht er ein eher nüchternes Fazit: „Ich werde nicht sagen, dass es die beste Erfahrung meines Lebens war, aber ich bereue es absolut nicht.“

Mit Lille hofft Thomas Meunier nun auf ein Erfolgserlebnis gegen seinen Ex-Klub – und sieht sogar Parallelen zwischen beiden Vereinen: „Wie Dortmund können wir manchmal hervorragend sein und uns dann in etwas verblüffende Schwierigkeiten bringen.“

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