"Eine der größten Fehlentscheidungen!" - Wem Mintzlaff bei RB Leipzig hinterher trauert | OneFootball

"Eine der größten Fehlentscheidungen!" - Wem Mintzlaff bei RB Leipzig hinterher trauert | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90min

90min

·6 de febrero de 2025

"Eine der größten Fehlentscheidungen!" - Wem Mintzlaff bei RB Leipzig hinterher trauert

Imagen del artículo:"Eine der größten Fehlentscheidungen!" - Wem Mintzlaff bei RB Leipzig hinterher trauert

2020/21 wurde RB Leipzig Zweiter in der Bundesliga hinter Meister Bayern München. So nah ran an den Titel schafften es die Sachsen seitdem nicht mehr, zweimal Platz vier und einmal Platz drei stehen in der Endabrechnung der folgenden Jahre zu Buche. Ein Grund dafür, dass Leipzig nach der Vize-Meisterschaft den Bundesliga-Thron nicht ernsthaft angreifen konnte, ist der Trainerwechsel im Sommer 2021.

Julian Nagelsmann wechselte damals von den Leipzigern zum FC Bayern, obwohl er noch Vertrag bis 2023 gehabt hätte. Den heutigen Bundestrainer ziehen zu lassen, bereut Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff. Auf der Sportbusiness-Konferenz Spobis in Hamburg nannte er die Entscheidung "eine der größten Fehlentscheidungen und Enttäuschungen" seiner Manager-Karriere und fügte hinzu: "Julian Nagelsmann war für mich der beste Trainer, den ich persönlich erlebt habe. Ein überragender Trainer."


OneFootball Videos


In der Geschichte der Leipziger Trainer würde der 37-Jährige klar herausstechen. "Wir haben fantastische Trainer von Ralph Hasenhüttl, Ralf Rangnick bis Marco Rose, mit dem wir Titel gewonnen haben und in die Champions League gekommen sind. Aber Julian Nagelsmann hatte für mich schon so was Spezielles. Ich glaube, dass wir mit Julian Nagelsmann auch gerne einen längeren Weg gegangen wären", schwärmte Mintzlaff.

Entscheidend dafür, Nagelsmann gehen zu lassen, sei vor allem gewesen, dass der Trainer gerne nach München gehen wollte. "Das Paket über 20 Millionen Euro war da und die Situation war so, dass Julian das wollte. Und dann gehört es sich für mich auch, dass du dann auch an den Tisch kommst", so Mintzlaff weiter.

Ersetzt wurde Nagelsmann durch Jesse Marsch. Der US-Amerikaner blieb kein halbes Jahr lang Leipzig-Trainer. Nach 14 Spieltagen stand seine Mannschaft auf Platz elf der Tabelle, daraufhin folgte die Entlassung. Im Nachhinein sieht Mitzlaff ein, dass Marsch "zu dem Zeitpunkt nicht der richtige Trainer für den Fußball war, den Julian nach Leipzig gebracht hatte". Die Entlassung fiel ihm schwer, Marsch sei ein "guter Freund."

Weitere RB-Leipzig-News lesen:

Ver detalles de la publicación