LigaInsider
·9 de enero de 2025
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·9 de enero de 2025
Geht es im Fall von Omar Marmoush jetzt alles ganz schnell? Laut BILD-Informationen ist ein Wechsel des Top-Stürmers von Eintracht Frankfurt, der intensiv mit dem Manchester City FC in Verbindung gebracht wird, inzwischen „so wahrscheinlich wie nie“. Erste Gespräche soll es zwischen dem Marmoush-Lager und dem Premier-League-Klub, der sich schon seit Dezember um den Ägypter bemühe, bereits gegeben haben. Zunächst habe der Plan zwar vorgesehen, den Angreifer erst im Sommer zu holen, doch es gab offenbar einen Sinneswandel. In den vergangenen 48 Stunden ist dem Bericht zufolge eine Dynamik reingekommen, die möglicherweise nicht mehr aufzuhalten ist. Ein Blitz-Wechsel scheint daher denkbar. Allerdings müsste City für ein Go der Frankfurter tief in die Tasche greifen. Von den anfänglichen Forderungen, die im Bereich von 50 bis 60 Millionen Euro für einen Abgang im kommenden Sommer lagen, haben sich die Frankfurter inzwischen verabschiedet. Es müsste (laut BILD und Sky) ein Betrag von 70 bis 80 Millionen Euro auf den Tisch gelegt werden. Laut RTL-Informationen winkt Marmoush bei einer Einigung ein Fünfjahresvertrag.
Dass zwischen den beiden Vereinen noch keine konkreten Verhandlungen stattfinden, bestätigte am Donnerstag Cheftrainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz zum Bundesliga-Spiel gegen den FC St. Pauli. „Omar Marmoush ist ein Spieler von enormer Bedeutung für uns. Es gibt keinen Kontakt zwischen den Vereinen und solange das nicht der Fall ist, brauchen wir darüber nicht groß zu sprechen“, zeigte sich Toppmöller entspannt. „Er macht einen guten Eindruck im Training und wird auch am Samstag in der Startelf stehen.“ Vertraglich ist Marmoush noch bis 2027 an die SGE gebunden. Eine Ausstiegsklausel beinhaltet der Kontrakt nicht. Komplett auszuschließen ist ein Transfer in diesem Winter den jüngsten Entwicklungen nach zu urteilen nicht. „Natürlich gibt es Situationen, die extrem sind und das muss man dann immer wieder neu bewerten. Aber da muss schon etwas Außergewöhnliches passieren“, erklärte Sportvorstand zuletzt zur Gemengelage.