Eintracht Frankfurt: Toppmöller und Koch mit scharfer Schiedsrichterkritik | OneFootball

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·2 de noviembre de 2025

Eintracht Frankfurt: Toppmöller und Koch mit scharfer Schiedsrichterkritik

Imagen del artículo:Eintracht Frankfurt: Toppmöller und Koch mit scharfer Schiedsrichterkritik

Dass sich die Anhänger von Eintracht Frankfurt beim Auswärtsspiel beim FC Heidenheim etwas gedulden müssen, um einen Treffer ihrer Mannschaft zu sehen, ahnten die ersten wohl schon bei der Verkündung der Aufstellung. Trainer Dino Toppmöller hatte sich dazu entschieden, Torjäger Jonathan Burkardt eine Verschnaufpause zu verschaffen. An seiner Stelle durfte der bislang in Frankfurt glücklose Elye Wahi ran.

Doch für einen kurzen Moment sah es in der ersten Halbzeit so aus, als seien die Sorgen unberechtigt gewesen. Wahi hatte in der 23. Minuten nach einer Ecke den vermeintlichen Führungstreffer erzielt. Schiedsrichter Christian Dingert ließ das Tor jedoch nicht zählen, der Unparteiische wollte im Vorfeld ein Foulspiel von Arthur Theate erkannt haben.


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Beim Betrachten der Bilder ließ sich Dingerts Eindruck jedoch nicht bestätigen. Theate und Stefan Schimmer lieferten sich einen intensiven Zweikampf, ein Vergehen des Belgiers war aber nicht zu erkennen. Auch dass Heidenheims Kapitän Patrick Mainka am Boden liegen geblieben war, ging nicht auf ein Frankfurter Foulspiel zurück. Mainka war mit Mitspieler Siersleben zusammengestoßen.

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Elye Wahi durfte sich in Frankfurt nicht über seinen Treffer freuen / Alex Grimm/GettyImages

Dingert hatte jedoch schon gepfiffen, bevor Wahi den Ball über die Linie schob. Der VAR konnte daher nicht eingreifen. Nach Abpfiff war der Frankfurter Frust über die Entscheidung groß. "Arthur schiebt ein bisschen in den Mann, aber das ist ganz normal. Das passiert jedes Wochenende. Für mich war das zu wenig", erklärte Kapitän Robin Koch gegenüber Sky.

Toppmöller: "Extrem ärgerlich"

Und auch Toppmöller machte deutlich, was er von der Entscheidung hält. "Ich hatte im Spiel schon den Eindruck, dass es kein Foul ist. Wenn ich mir die Bilder anschaue, kann ich bis jetzt immer noch keines erkennen. Das ist schon extrem ärgerlich", so der Frankfurter Trainer.

Zuspruch erhielten die beiden Eintracht-Akteure auch von der Gegenseite. "Da hatten wir Glück", gab Heidenheims Sirlord Conteh bereits in der Halbzeit zu. Der zurzeit verletzte Flügelspieler gab zu dem Zeitpunkt ein Interview bei Sky.

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