Enthüllt: BVB verpasste Verpflichtungen von Denzel Dumfries und Sebastian Nanasi | OneFootball

Für seine Transfers im vergangenen Sommer wurde Borussia Dortmund viel gelobt, wobei aus heutiger Sicht längst nicht alle Neuzugänge die Erwartungen erfüllt haben. Insbesondere Yan Couto, der zunächst von Manchester City ausgeliehen wurde und per Kaufpflicht fest verpflichtet wird, stellt bislang gemessen an der Investition von inklusive Leihgebühr rund 25 Millionen Euro eine Enttäuschung dar. Die einzige Option für die rechte Abwehrseite war der Brasilianer indes nicht.

Wie nun die „Sport Bild“ berichtet, befand sich der BVB im vergangenen Sommer auch im Austausch mit den Beratern von Denzel Dumfries, der seinerzeit nur bis 30. Juni 2025 an Inter Mailand gebunden war. Der 28 Jahre alte Niederländer, der für seine Offensivstärke bekannt ist, wäre um einiges günstiger gewesen als Couto, doch letztlich fanden beide Seiten nicht zusammen. Stattdessen verlängerte Dumfries im Herbst bis 2028 bei Inter und gehört beim italienischen Meister zu den Leistungsträgern.

BVB wollte Gittens nicht blockieren

Dumfries war neben Offensivmann Rayan Cherki (Olympique Lyon), der auch im Winter nochmal ein Thema war, und dem mittlerweile von den absoluten Top-Klubs umgarnten Innenverteidiger Dean Huijsen (AFC Bournemouth) nur einer von mehreren Coups, der dem BVB entgangen ist.

Laut der „Sport Bild“ war so auch der Schwede Sebastian Nanasi im letzten Sommer ein heißes Thema, wechselte letztlich aber von Malmö FF zu Racing Strasbourg. Dort verzeichnet der 22-Jährige in 25 Spielen der Ligue 1 fünf Tore und drei Vorlagen. Die Entscheidung gegen Nanasi traf der BVB indes bewusst, weil der schwedische Nationalspieler bevorzugt auf dem linken Flügel spielt und dort die Entwicklung von Jamie Gittens nicht blockiert werden sollte.