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·17 de octubre de 2024

Entscheidung für Tuchel sorgt auf der Insel weiter für Diskussionen

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Die Berufung von Thomas Tuchel zum neuen englischen Nationaltrainer sorgt auf der Insel weiter für kontroverse Diskussionen. Jetzt schaltet sich ein Trainer aus der Premier League ein.

Thomas Tuchel wurde am Mittwoch offiziell als neuer englischer Nationaltrainer vorgestellt. Der ehemalige Coach des FC Bayern ist nach Sven-Göran Eriksson und Fabio Capello erst der dritte ausländische Trainer in der Geschichte des FA.


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Schon vor der Bekanntgabe des Deutschen wurde Kritik an der Entscheidung des englischen Verbandes laut. Unter anderem United-Legende Gary Neville kritisierte die  Entscheidungsträger und deren Wahl.

Russell Martin, seines Zeichens Cheftrainer des FC Southampton, lobt indes die Qualitäten Tuchels. "Ich halte ihn für einen außergewöhnlichen Trainer. Er hat eine hervorragende Erfolgsbilanz”, sagte Martin laut der BBC.

Dass Tuchels Nationalität auf der Insel für Diskussionen und viele Meinungsäußerungen an den Stammtischen und in der englischen Presse sorgt,  hat der Trainer der Saints erwartet. "Ich weiß, dass es viele Meinungen und Diskussionen darüber geben wird, dass er kein Engländer ist und so weiter. Aber wenn die Entscheidungsträger des Verbandes zu dem Entschluss kommen, dass er der beste Mann für den Job sei, dann ist er der Beste dafür”.

Grundsätzlich hält Martin britische Trainer in der Premier League und im englischen Profifußball aber für unterrepräsentiert. "Ich würde sagen, dass es viele englische Trainer gibt, die wirklich in der Lage sind, einen guten Job zu machen”, sagte der gebürtige Engländer.

"Als englischer Trainer die Chance zu bekommen, in der Premier League zu trainieren, ist schwierig, es sei denn, man steigt mit seiner Mannschaft auf" , führte Russell, der Southampton seit 2023 trainiert, aus: "Vielleicht wird englischen Managern nicht genug Anerkennung zuteil, oder sie werden von den Leuten am Ruder als nicht gut genug angesehen."

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