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·20 de mayo de 2025

Entwicklung in Bremen "nicht unbemerkt geblieben"

Imagen del artículo:Entwicklung in Bremen "nicht unbemerkt geblieben"

Vanessa Fischer freut sich auf ein neues Kapitel ihrer Karriere (Foto: WERDER.DE).

Vanessa Fischer im Interview über ihren Wechsel zum SV Werder

Nach insgesamt 14 Jahren bei Turbine Potsdam entschied sich Vanessa Fischer für einen neuen Schritt. Die bundesligaerfahrene Torhüterin verstärkt ab Sommer den SVW. Im Gespräch mit WERDER.DE verriet sie, warum sie sich für den Wechsel entschieden hat, welchen Bezug sie zur neuen Cheftrainerin Fritzy Kromp hat und welche Rolle ihr Hund Charly für sie spielt.


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WERDER.DE: Moin Vanessa, zunächst einmal herzlich willkommen beim SV Werder Bremen. Der Medizincheck und die Vertragsunterzeichnung liegen hinter dir, du hast eben deine ersten Schritte durch das Weserstadion gemacht. Wie ist dein erster Eindruck von Werder?

Vanessa Fischer: Durchweg positiv. Das ist etwas ganz anderes als in Potsdam. Alles ist größer, es sind ganz andere Strukturen. Ich freue mich drauf!

WERDER.DE: Du bist ein echtes Turbine-Potsdam-Urgestein, seit 2011 warst du dort Torhüterin. Wie schwer fällt es dir, nach so vielen Jahren deine Heimat zu verlassen?

Vanessa Fischer: Das ist für mich das erste Mal der Schritt woanders hin. Am Anfang fällt es natürlich schwer, das alles hinter sich zu lassen. Am Ende überwiegt aber auch die Freude, mal was neues auszuprobieren und zu sehen und eine neue Herausforderung zu suchen.

WERDER.DE: In deinem Abschiedspost bei Instagram hast du geschrieben, dass man seine Komfortzone auch mal verlassen müsse, um weiter zu wachsen. War das für dich auch ein Grund, den Wechsel nach Bremen anzustreben?

Vanessa Fischer: Genau, natürlich war das immer eine Überlegung, wann man den Schritt macht, anderen Input zu bekommen und andere Umgebungen kennenzulernen. Da macht man nochmal einen anderen Schritt in der Entwicklung. Deswegen war es für mich der richtige Zeitpunkt.

Fischer: "Wahrscheinlich habe ich auch meine Macken"

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Fischer genießt die Zeit mit ihrem Hund Charly (Foto: W.DE).

WERDER.DE: Wenn man deinen Instagram-Feed durchstöbert, taucht auch immer mal wieder dein Hund Charly auf. Welche Bedeutung hat er für dich und kommt er mit nach Bremen?

Vanessa Fischer: Er ist für mich ein unglaublich großer Rückhalt. Man kann mit ihm spazieren gehen, den Kopf freibekommen. Man ist viel in der Natur unterwegs. Wenn man nach Hause kommt, freut er sich immer. Er ist für uns ein sehr positiver Input und er kommt auf jeden Fall mit nach Bremen.

WERDER.DE: Dann freuen wir uns auch auf Charly! Torhüterinnen und Torhüter gelten ja oft als speziellere Typen. Wie ist das bei dir? Worauf können sich die Werder-Fans freuen?

Vanessa Fischer: Wahrscheinlich habe ich auch meine Macken. Welche das sind, gilt es herauszufinden (lacht). Ich denke, ich bin grundsätzlich ein eher ruhiger Typ, am Anfang auch etwas zurückhaltend. Wenn man mich fragt, habe ich immer eine offene und ehrliche Meinung.

WERDER.DE: Wie hast du aus Potsdam die Entwicklung der Werder-Frauen verfolgt und welche Rolle hat das für dich bei der Entscheidungsfindung gespielt?

Vanessa Fischer: Es ist natürlich nicht unbemerkt geblieben, was für eine Entwicklung in Bremen passiert ist. Gerade mit dem Pokalfinale in Köln – das war das i-Tüpfelchen. Aber auch die Jahre davor mit den Highlight-Spielen im Weserstadion und der Fan-Kultur am „Platz 11“. Das hat man natürlich mitbekommen, gerade wenn man hier selber gespielt hat. Von daher freue ich mich jetzt auch, ein Teil davon zu sein.

Sie ist eine junge Trainerin, aber unglaublich engagiert. Ich habe nur ein positives Bild von ihr.

Vanessa Fischer

WERDER.DE: Ein Teil von uns wird dann auch ab Sommer eine neue Trainerin sein. Ab der neuen Saison ist Fritzy Kromp die Cheftrainerin des SVW. Hattest du mit ihr einen Austausch vorab?

Vanessa Fischer: Ich habe mit ihr telefoniert, der Kontakt war durchweg positiv. Wir kennen uns schon vom DFB damals länger und haben uns in der Zweitliga-Saison beim Spiel gegen die Eintracht gesehen. Ich freue mich auf ihren Input. Sie ist eine junge Trainerin, aber unglaublich engagiert. Ich habe nur ein positives Bild von ihr.

WERDER.DE: Bis du hier zum Vorbereitungsstart aufschlägst, steht sicherlich noch viel Organisatorisches an. Wie sehen die nächsten Wochen bei dir aus?

Vanessa Fischer: Wohnungssuche, Umzug planen – aber auch etwas Urlaub, runterfahren, alles Revue passieren lassen und Kraft tanken für alles, was da kommt.

WERDER.DE: Das klingt gut! Dann wünschen wir dir einen erholsamen Sommer und sehen uns hier zur neuen Saison in Bremen wieder.

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