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·15 de mayo de 2025

"Er war sehr reumütig": Funkel äußert sich zum Lemperle-Eklat

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Vor dem entscheidenden Spiel gegen den 1. FC Kaiserlautern (Sonntag, 15:30 Uhr) war FC-Stürmer Tim Lemperle auf einer Veranstaltung in eine körperliche Auseinandersetzung geraten, in der sich der 23-Jährige einen Nasenbeinbruch zuzog. Cheftrainer Friedhelm Funkel nahm jetzt Stellung zur Thematik.

"Gucken, ob er überhaupt einsatzfähig ist"

Zuerst hieß es, dass Tim Lemperle auf einer Party-Veranstaltung tätlich angegangen wurde. Die Gegenseite erklärte unlängst, dass der stark alkoholisierte Profi-Fußballer aufgrund seines unangemessenen Verhaltens und abfälligen Aussagen gegenüber dem 1. FC Köln maßgeblich zur Eskalation eines Streits beigetragen habe. In Bezug auf die körperliche Auseinandersetzung war die Rede von Notwehr. "Der weitere Gang der Ermittlungen wird nun zeigen, wer sich in dieser Sache tatsächlich strafrechtlich zu verantworten hat", erklärte zuletzt Anwalt Martin Büchner.


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Lemperle erlitt einen Nasenbeinbruch und eine Platzwunde, weshalb der 23-Jährige im entscheidenden Ligaspiel gegen den 1. FC Kaiserlautern auszufallen droht. Im "Kölner Stadt-Anzeiger" nahm Cheftrainer Friedhelm Funkel erstmals Stellung zur Thematik. "Wir wünschen uns erst einmal, dass Tim schnell wieder gesund wird. Und dann müssen wir gucken, ob er überhaupt einsatzfähig ist", erklärte der 71-Jährige. "Sollte dies der Fall sein, fällt es in meine Befugnis darüber zu entscheiden, ob er dann auch spielt."

"Das Problem ist das Knie"

Einen Einsatz des wechselwilligen Stürmers schloss Funkel demnach nicht aus. Trotzdem blieb der 71-Jährige gegenüber der "Bild"-Zeitung diplomatisch - und deutete an, dass vorherige Schwierigkeiten ebenfalls ein Problem werden könnten: "Die Gesichtsverletzungen sind kein Problem. Tim bekommt auf jeden Fall eine Maske, die müsste er dann tragen – aber das wäre das geringste Problem. Das Problem ist das Knie."

Funkel wolle erstmal abwarten, zudem führte er bereits ein Gespräch mit dem Spieler. "Es war ein gutes Gespräch. Über die Inhalte möchte ich nicht viel sagen, aber er war sehr reumütig. Alles andere hätte mich auch überrascht", beendete der FC-Coach die Diskussion vorläufig. Auf dem Trainingsplatz wurde Lemperle bereits gesehen, auf den Mittelstürmer werden im Rheinenergiestadion vermutlich aber auch die eigenen Zuschauer zum Teil nicht gut zu sprechen sein. Am Sonntag könnte vielleicht ein Treffer des 23-Jährigen die FC-Fans versöhnen. Einen Punkt braucht Köln, um den Aufstieg zu garantieren.

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