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·3 de noviembre de 2025

Erfolg des 1. FC Köln: Gute Leistung, externe Faktoren und „der liebe Gott“

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Erfolg des 1. FC Köln: Gute Leistung, externe Faktoren und „der liebe Gott“

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Simon Bartsch

3 November, 2025

Mit dem verdienten Erfolg im Aufsteiger-Duell geht es für den FC weiter nach oben. Vor allem im ersten Abschnitt waren die Geißböcke überlegen. Nach dem Wechsel kamen andere Erfolgsfaktoren dazu beim 1. FC Köln: Das war der Schlüssel zum Erfolg gegen Hamburg.

Lukas Kwasniok hatte ein Spiel auf Augenhöhe erwartet, er sollte es bekommen. Auch, wenn das Ergebnis sehr deutlich ausfiel zu Gunsten des 1. FC Köln: Das war der Schlüssel zum Erfolg gegen Hamburg.

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Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln

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Am Mittwochabend fühlte sich Köln vom Team der Unparteiischen zumindest um ein spannenderes Pokalspiel gebracht, am Sonntagnachmittag war die Kölner Anhängerschaft wohl mehr als glücklich, dass es einen Video-Assistenten gab. Im Cup erzielte Luis Diaz bekanntlich den Ausgleich nach Abseitsstellung, in der Liga nahm Schiedsrichter Daniel Schlager den vermeintlichen Anschlusstreffer von Fábio Vieira nach erstaunlich langen Minuten wieder zurück – weil Rayan Philippe seinen Arm im Gesicht von Eric Martel positioniert hatte. Dass Ransford Königsdörffer zudem in der Sicht von Marvin Schwäbe und dabei wohl auch im Abseits gestanden hatte, wurde ebenfalls überprüft, hatte aber keine Auswirkung. Das Tor wurde so oder so zurückgenommen. Und diese Entscheidung war für den FC wohl eine essentielle. Denn keine 60 Sekunden zuvor hatte Florian Kainz mit einem perfekten Freispruch die Kölner auf Erfolgskurs gebracht.

„Hamburg war in dem Moment die bessere Mannschaft“

Und das genau zum richtigen Zeitpunkt. Der HSV hatte wie bereits im ersten Abschnitt kurz vor dem 1:0 durch Ragnar Ache besser ins Spiel gefunden. „Wir haben zu Beginn der zweiten Halbzeit eine gute Torchance gegen uns gehabt, die wir mit einem guten Torhüter dann auch wieder bereinigen können“, sagte der Kölner Coach. „Dann haben wir mit dem Freistoß vermeintlich das Spiel auf unsere Seite gezogen, aber dann kommt die Psyche dazu. Denn dann hast du auf einmal etwas zu verlieren.“ Und genau in diesem Moment traf Vieira und machte dem HSV für mehr als sechs Minuten Hoffnung auf einen Anschlusstreffer. „Glücklicherweise war diese Entscheidung dann auf unserer Seite“, sagte Kwasniok. „Das gibt dir vermeintlich noch mal ein bisschen Auftrieb. Dem war aber nicht so.“

Tatsächlich war in dieser Phase der Gast stärker und kämpfte um den Anschluss. Der sehr agile Jean-Luc Dompé nutzte die zaghafte Verteidigung von Jakub Kaminski mit einem schicken Schlenzer dann doch zum 2:1. „Hamburg war in dem Moment schon die bessere Mannschaft und ich glaube, die äußeren Faktoren, die externen Faktoren waren heute komplett auf unserer Seite“, fuhr Kwasniok fort. Und damit meinte der Kölner Trainer nicht nur das zurückgenommene Tor von Vieira. Vielmehr die wohl Spiel entscheidenden Szenen, die gerade auf Hamburger Seite für viel Unmut sorgten. Der gerade erst eingewechselte Immanuel Pherai zog gegen Denis Huseinbasic ein taktisches Foul sah Gelb, um keine 60 Sekunden später ungestüm in Kristoffer Lund auszurutschen. Auch, wenn keine Absicht darin lag, der Platzverweis ging dennoch in Ordnung. „Der Spieler geht mit hoher Intensität in den Zweikampf, spielt nicht den Ball und grätscht mit hohem Tempo in die Beine seines Gegenspielers“, erklärte Schiedsrichter Schlager später.

„Das war schon beachtlich“

Vier Minuten später sah auch Vieira die Ampelkarte, das genau fünf Minuten nach der ersten Verwarnung. Schlager erklärte, dass er dem Mittelfeldspieler mehrfach darauf hingewiesen habe, die Beschwerden zu unterlassen. Irgendwann sei eine Grenze erreicht gewesen. Mit zwei Mann mehr ergaben sich mehr Räume. Der FC profitierte von den externen Faktoren. „Das hatten wir gegen Dortmund nicht, das hatten wir gegen den FC Bayern nicht. Die brauchst du aber, um Spiele in der Bundesliga zu ziehen“, sagte der Trainer. „In Summe habe ich das Gefühl gehabt, dass der liebe Gott gedacht hat, was einfach bei den letzten zwei Spielen nicht der Fall war, das gibt man euch heute zurück. Spätestens mit der zweiten Gelb-Roten Karte wurde es dann ein wenig leichter.“ Doch der HSV gab sich auch weiterhin nicht auf und hätte durch Nicolai Remberg beinahe den Ausgleich erzielt, aber Marvin Schwäbe war zur Stelle.

„Was der HSV dann auch mit Minus zwei Mann abgeliefert hat, das war schon beachtlich“, lobte auch der Kölner Coach. „In der Phase, als der HSV zwei Rote Karten bekommen hat, waren wir zu passiv. Sie hatten mehrere Torchancen, was mit zwei Mann weniger nicht sein kann“, fand auch Ragnar Ache. Doch Schwäbe parierte eben, machte dann das Spiel mit einem starken Abwurf schnell und ebnete damit die Vorentscheidung. Jakub Kaminski legte Said El Mala in der Nachspielzeit das 3:1 auf, bevor dieser sich nur zwei Minuten später revanchierte. Und somit kletterten die Kölner auf Platz sieben und bleiben damit auch am neunten Spieltag ein Team der oberen Tabellenhälfte. „Der erste Blick geht nach jedem Spiel eben auf die Distanz und Differenz zu den Nicht-Abstiegsplätzen. Wir haben jetzt aktuell acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und unsere Aufgabe ist es, im nächsten Spiel zu versuchen diesen mindestens eben aufrechtzuerhalten und nach Möglichkeit, um die Menschen auch hier in Köln glücklich zu machen, vielleicht auch etwas ausbauen zu können.“


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