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·24 de septiembre de 2025

Erfolgstrainer mit Titelkrönung & Star sorgt für Furore: 5 Thesen zur Europa League

Imagen del artículo:Erfolgstrainer mit Titelkrönung & Star sorgt für Furore: 5 Thesen zur Europa League

Nachdem die Champions League letzte Woche gestartet ist, kehrt nun endlich auch die Europa League zurück. Der zweitgrößte europäische Vereinswettbewerb steht in den Startlöchern. 36 Mannschaften kämpfen um das Finalticket in Istanbul. Mit dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart sind auch zwei deutsche Mannschaften dabei.

Heute Abend ist es so weit: Die Europa-League-Saison geht los. Titelverteidiger Tottenham hat sich durch den Triumph für die Königsklasse qualifiziert und ist daher nicht dabei. Auch andere große Namen fehlen: Rekordsieger Sevilla ist nach einer schwachen Saison nicht qualifiziert.


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Welche Teams können diese Saison überzeugen? Welcher Spieler kann sich womöglich einen Namen auf der zweitgrößten europäischen Bühne machen? Welche Geschichten werden diese Saison geschrieben? Mit fünf Thesen blicken wir auf die neue Spielzeit der Europa League.

These 1: Die deutschen Vertreter überzeugen

Mit dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart sind natürlich auch zwei Bundesligisten vertreten. In der Liga hatten beide einen holprigen Start: Freiburg verlor die ersten beiden Partien, konnte sich dann aber mit zwei Siegen zurückmelden. Stuttgart steht nach vier Spieltagen ebenfalls bei sechs Punkten. Betrachtet man das gesamte Teilnehmerfeld, zählen beide deutschen Vertreter zu den Mitfavoriten für die Top acht und somit zur direkten Qualifikation für das Achtelfinale. Zwar haben beide auch die eine oder andere knifflige Aufgabe zu lösen, dennoch sollte sowohl für den SCF als auch für den VfB einiges in der Ligaphase möglich sein.

Unsere These: Der VfB Stuttgart qualifiziert sich direkt für das Achtelfinale und kommt mindestens bis unter die letzten Acht. Der SC Freiburg spielt ebenfalls eine gute Saison und erreicht mindestens das Achtelfinale.

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Foto: IMAGO

These 2: Shaqiri und der FC Basel – ein perfektes Match

Xherdan Shaqiri erlebt beim FC Basel einen zweiten Frühling. Der 33-Jährige kehrte in der vergangenen Saison zu seinem Heimatverein zurück, für den er bereits bis 2012 gespielt hatte, bevor sein Weg ihn zum FC Bayern München führte. Es folgten Stationen bei Inter Mailand, dem FC Liverpool, Stoke City, Olympique Lyon und zuletzt dem Chicago Fire FC. In der abgelaufenen Saison führte Shaqiri sein Team zur ersten Meisterschaft seit 2017 und steuerte unglaubliche 39 Scorerpunkte (18 Tore, 21 Vorlagen) bei. Auch in der aktuellen Saison steht Shaqiri nach sechs Spielen bei vier Treffern und drei Vorlagen. In der Qualifikation zur Champions League scheiterte man ganz knapp am FC Kopenhagen und startet daher in der Europa League. Shaqiri wird hoch motiviert sein, seine Leistungen auch auf der europäischen Bühne zu zeigen.

Unsere These: Shaqiri zeigt sein Können in der Europa League und führt die Mannschaft als Kapitän mindestens bis ins Achtelfinale. Zusätzlich werden wir von „Shaq Attack” mindestens ein absolutes Traumtor bestaunen können.

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Foto: IMAGO

These 3: Keine Dominanz der Top-5-Ligen

Die Europa League ist so ausgeglichen wie nie zuvor. Es fehlen die ganz klaren Favoriten sowie große Namen aus den Top-Ligen. In der letzten Saison standen mit Bodo/Glimt und den Rangers zumindest zwei Teams aus Ligen außerhalb der Top 5 im Viertelfinale. Dort schaffte es dann sensationell der norwegische Vertreter bis ins Halbfinale, wo gegen den späteren Titelträger Tottenham Schluss war. In dieser Saison wird es noch enger zugehen und die Dominanz der großen Verbände wird kleiner werden.

Unsere These: Es wird diese Saison wieder das eine oder andere Überraschungsteam geben, das die Europa League aufmischt. Um das Ganze in Zahlen festzuhalten: Im Viertelfinale und Halbfinale wird die Hälfte der Teams aus den Top-5-Ligen stammen, die andere Hälfte aus Vertretern „kleinerer“ Verbände. Feyenoord, Porto, die Rangers, Celtic oder Fenerbahce sind hier einige Kandidaten.

These 4: Wir bekommen einen neuen Titelträger

Auf den ersten Blick erscheint diese These wie ein Hot Take, bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass die Wahrscheinlichkeit für einen neuen Sieger recht hoch ist. Rekordsieger ist der FC Sevilla mit insgesamt sieben Titeln. Der Verein ist allerdings diese Saison europäisch nicht dabei. Dahinter folgen Atlético Madrid, der FC Liverpool, Inter Mailand, Juventus und Tottenham mit jeweils drei Titeln. Alle sind in der Champions League vertreten. Die einzigen Teams, die die Europa League/UEFA-Cup bereits gewonnen haben und dieses Jahr dabei sind, sind Feyenoord und der FC Porto. Beide Teams haben sicherlich die Ambition, ganz oben mitzuspielen, doch für den dritten Erfolg wird es für beide nicht reichen.

Unsere These: In der kommenden Saison wird sich im Finale in Istanbul zum ersten Mal ein neuer Sieger krönen. Eine Idee dafür hätten wir auch schon.

These 5: Der fünfte Streich – Emery gelingt es wieder

Dreimal in Folge mit Sevilla und einmal mit Villarreal – Unai Emery ist mit vier Titeln der erfolgreichste Trainer der Europa League. Seit 2022 steht der Spanier bei Aston Villa an der Seitenlinie. In der Saison 2023/2024 führte er Aston Villa sogar in die Champions League. Dort sorgte man im vergangenen Jahr für Furore, besiegte in der Gruppenphase den FC Bayern München zu Hause mit 1:0 und scheiterte schließlich nur knapp im Viertelfinale am späteren Sieger Paris Saint-Germain.

In der aktuellen Saison läuft es in der Premier League allerdings noch überhaupt nicht rund. Nach fünf Spielen steht die Mannschaft mit lediglich drei Punkten und ohne Saisonsieg auf einem Abstiegsplatz. Am vergangenen Wochenende verspielte man in Überzahl eine Führung gegen den Aufsteiger Sunderland und kam nicht über ein 1:1 hinaus – ein Fehlstart. Allerdings hat die letzte Saison gezeigt, dass eine schlechte Ligaposition nicht zwingend mit Erfolglosigkeit in der Europa League zusammenhängt. Im Finale trafen mit Manchester United und Tottenham schließlich der 15. bzw. 17. der Tabelle aufeinander. Zudem ist die Saison noch lang und Emery kann Aston Villa wieder nach oben führen.

Unsere These: Unai Emery hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass er die Europa League gewinnen kann. Mit Aston Villa schafft er es bis ins Finale und setzt sich dort zum fünften Mal die Krone auf.

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