Borussia Dortmund
·2 de agosto de 2025
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30 Minuten mit hoher Dominanz, weitere 30 Minuten mit viel Ballbesitz und Spielkontrolle und finale 30 Minuten mit Wacklern in der Defensive: Der 3:2-Erfolg gegen den Champions-League-Kontrahenten der vergangenen Saison bescherte Cheftrainer Niko Kovac am Samstagabend in Iserlohn wertvolle Erkenntnisse. Dass nach den Wechseln sechs bis elf und der Hereinnahme von überwiegend sehr jungen Spielern ein Bruch im Spiel entstand, kam nicht überraschend. „Als wir durchgewechselt haben, hat einiges nicht gestimmt“, bemängelte Kovac. Über die taktischen Veränderungen im Spielaufbau des Gegners sagte er: „Das müssen wir als Team besser und schneller erkennen. Es gibt immer was zu tun, wir müssen nachjustieren, aber die Grundrichtung stimmt.“
Das Feintuning erfolgt in der kommenden Woche im Trainingslager in Saalfelden. Dann sind auch weitere Profis wie Niklas Süle wieder mit dabei, die am Samstag in Iserlohn nicht mitgewirkt haben. „Wir haben einige Spieler geschont, weil es in der Vorbereitung immer wieder ein paar Wehwehchen gibt. Darauf nehmen wir Rücksicht, denn wir brauchen jeden Spieler gesund. Es muss methodisch aufgebaut werden“, so Kovac.
Gut zwei Wochen sind es noch bis zum Pokalspiel am Montag, 18. August, in Essen. Die kurze Zeit will der Coach so gut wie möglich nutzen. Nach einer sehr intensiven ersten Trainingswoche soll das Programm etwas gedrosselt werden. Im Anschluss steht am Sonntag kommender Woche die Generalprobe gegen Juventus Turin auf dem Programm, danach gibt es nochmal eine weitere volle Trainingswoche.
Bis auf das Trainingslager in Österreich absolviert die Mannschaft die komplette Vorbereitung in der Region – sehr zur Freude der Fans, die sowohl in Siegen als auch in Iserlohn die Chance nutzten, den Idolen näher zu kommen. „Ich denke, es ist wie auch in Siegen ein schönes Spektakel gewesen“, sagte Kovac zum Abschied im Hemberg-Stadion. Hier war Borussia Dortmund vor 50 Jahren zur Einweihung zu Gast, zum Jubiläum kam man gerne zurück. Kovac: „Wichtig ist, dass die Spieler gesund geblieben sind und die Zuschauer ein schönes Spiel gesehen haben mit fünf Toren.“Boris Rupert