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·3 de noviembre de 2025

Erlösung nach 217 Tagen: Gladbach jetzt heiß auf das Derby gegen Köln

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Haris Tabakovic hüpfte nach der Erlösung ausgelassen im Hamburger Regen vor den Fans auf und ab, der Doppelpacker ließ sich ordentlich feiern – und schaute kurz danach schon wieder nach vorne. „Das Derby ist immer speziell“ und „sehr, sehr wichtig“, sagte der Angreifer von Borussia Mönchengladbach mit Blick auf den Bundesliga-Klassiker gegen den 1. FC Köln: „Ich freue mich“.

Dass die Fohlen dem rheinischen Erzrivalen am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) plötzlich mit viel Vorfreude und neuem Selbstbewusstsein begegnen können, haben sie vor allem Tabakovic zu verdanken. Der 31-Jährige ebnete seinem Team mit seinen schnörkellosen Treffern (16. und 40.) den Weg zu diesem so wichtigen 4:0 (2:0) beim FC St. Pauli, für die Borussia war es der erste Bundesliga-Sieg nach 217 Tagen und 15 erfolglosen Anläufen. Doch im Hamburger Schmuddelwetter meldete sich Gladbach zurück. Und wie. Neben Tabakovic waren zudem Shuto Machino (75.) und Oscar Fraulo (80.) erfolgreich.


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Gladbach zeigt sich deutlich verbessert

Der neue Sportchef Rouven Schröder sprach von einer „Visitenkarte nach außen“, Interimstrainer Eugen Polanski war „extrem zufrieden“. Bissig, spielfreudig und effizient – der Auftritt gegen St. Pauli macht den Fans Hoffnung auf mehr, in der Tabelle ging es vom letzten Platz immerhin auf Rang 16 nach oben. „Aber mit sechs Punkten bleibst du nicht in der Liga“, sagte Schröder.

Und so wollen sie nachlegen, das „Momentum, in dem wir jetzt gerade sind, natürlich mitnehmen“, sagte Polanski. Am besten schon im Derby. „Ich muss da keinen mehr motivieren“, sagte er: „Das ist schon etwas sehr, sehr Spezielles für den Verein, für die Fans.“ Und es wird auch für Polanski ein ganz besonderes Spiel, schließlich will Schröder nach der Köln-Partie entscheiden, ob Polanski Trainer bleiben darf. Noch wolle er sich da „nicht locken lassen“, sagte Schröder.

Polanski wird „demütig“ weiter arbeiten, seinen Plan für das Derby entwickeln und hoffen, dass der nächste Schritt aus dem Tabellenkeller gelingt. Immerhin kehrt jetzt schon einmal ein bisschen Ruhe ein, „jetzt kann jeder mal aufhören zu schreiben, wie viele Niederlagen wir in Folge haben oder wie viele Spiele ohne Sieg, das freut uns schon mal“, sagte Yannik Engelhardt: „Und jetzt geht es darum, daran anzuknüpfen.“

Am besten natürlich im Derby. Und Tabakovic gab stellvertretend für das Team schon einmal die Richtung vor: „Ich gebe weiter Gas“.

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