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·16 de julio de 2025

Erneute Wende: Çalhanoğlu-Abgang von Inter wohl kein Thema mehr

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Nachdem es zuletzt hießt, dass der Wechsel von Hakan Çalhanoğlu von Inter Mailand zu Galatasaray unmittelbar bevorstünde, heißt es nun in der italienischen Presse, dass sich der 31-Jährige nun doch für einen Verbleib in der Serie A entschieden habe und den Verein doch nicht verlassen wolle.

Seit Wochen und Monaten wird darüber spekuliert, ob Hakan Çalhanoğlu von Inter Mailand zu Galatasaray wechseln könnte. So heißt es, dass der türkische Rekordmeister den Kapitän der türkischen Nationalmannschaft gerne verpflichten würde, während dieser wiederum aufgrund von Streitigkeiten innerhalb des Teams über einen Abschied aus Mailand nachdenke. Angeblich sei bereits alles fix gewesen. Italienischen Medienberichten zufolge seien diese Streitigkeiten inzwischen aber beigelegt und Hakan Çalhanoğlu gedenke, seinen bis Sommer 2027 laufenden Vertrag bei den "Nerazzurri" erfüllen.


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Lautaro Martínez mit harscher Kritik an seine Mitspieler

Nach dem unrühmlichen Ausscheiden Inter Mailands bei der Klub-Weltmeisterschaft, nachdem man im Achtelfinale Fluminense mit 0:2 unterlag, hatte Inter-Kapitän Lautaro Martínez seine Mannschaftskameraden öffentlich angezählt. Gegenüber der Presse merkte der Argentinier an: "Ich spreche nun Dinge an, die mir nicht gefallen und deshalb sende ich auch eine klare Botschaft als Kapitän dieser Mannschaft: Jeder, der nicht hier bleiben will, sollte Inter unverzüglich verlassen. Wir brauchen Leute, die für Inter kämpfen und beim Verein bleiben wollen. Uns allen muss bewusst sein, welch eine Ehre es ist, dieses Trikot tragen zu dürfen."

Vermeintlicher Streit zwischen Hakan Çalhanoğlu und Lautaro Martínez

Der Geschäftsführer Inter Mailands, Giuseppe Marotta, hatte nach diesen sehr deutlichen Worten von Kapitän Martínez öffentlich angedeutet, dass mit diesen Worten nicht zuletzt Hakan Çalhanoğlu gemeint gewesen sei. Dieser hätte nämlich in der Schlussphase der Saison, in der Inter Mailand mit dem Scudetto, dem italienischen Pokal, der Champions League und nun auch noch der Klub-WM gleich vier mögliche Titel verspielt hatte, nicht den Kampfgeist und Einsatz erbracht, den man sich innerhalb der Mannschaft von einem Führungsspielers seines Formats eigentlich erwünscht hätte. Dies wiederum hätte nach Spekulation einiger Beobachter zum Bruch zwischen Hakan Çalhanoğlu und Lautaro Martínez und damit auch dem ganzen Verein geführt.

Beide Spieler haben sich inzwischen wieder versöhnt

Wie nun die italienische "Gazetta dello Sport" berichtet, sei der Streit zwischen Hakan Çalhanoğlu und Lautaro Martínez inzwischen wieder beigelegt. Demnach habe der neue Inter-Coach Cristian Chivu die beiden vermeintlichen Streithähne zusammen an einen Tisch geholt und beide hätten sich einmal aussprechen können. Damit wiederum seien vermeintliche Missverständnisse ausgeräumt wurden und beide Spieler hätten sich inzwischen wieder vertragen. Angeblich sei der vermeintliche Graben zwischen beiden Parteien ohnehin nie so groß gewesen, wie zwischenzeitlich berichtet. Çalhanoğlu werde nun dementsprechend am Dienstag wieder zum Trainingsauftakt im Trainings-Camp des zwanzigmaligen italienischen Meisters erwartet.

Galatasaray-Wechsel für Hakan Çalhanoğlu diese Saison wohl kein Thema mehr

Ein direktes Resultat dessen, dass der vermeintliche Streit zwischen Hakan Çalhanoğlu und Lautaro Martínez inzwischen beigelegt sei, sei wiederum, dass ersterer nun kein Verlangen mehr danach habe, Inter Mailand in diesem Sommer zu verlassen. Dementsprechend sei für ihn auch ein etwaiger Wechsel zu Galatasaray keine Option mehr. Offenbar habe es bislang ohnehin noch kein konkretes Angebot der "Löwen" für Hakan Çalhanoğlu an Inter Mailand gegeben, sondern man habe bis dahin lediglich mit dem Spieler selbst verhandelt. Beim Angebot habe man zunächst die Entwicklungen rund um Wunschspieler Victor Osimhen abwarten wollen. Insgesamt sei nun der Tenor, dass, sollte nichts Unvorhergesehenes mehr geschehen, Hakan Çalhanoğlu auch in der nächsten Saison noch das blau-schwarze Trikot Inter Mailands tragen wird. Aber wir alle wissen, wie schnelllebig der Fußball ist – besonders, wenn es um Transfers geht.

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Foto: Harry How / Getty Images

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