Erst Königsklasse, dann Gericht: Partey weist Vorwürfe zurück | OneFootball

Am Dienstagabend stand Thomas Partey in der Königsklasse auf dem Rasen, am Mittwochmorgen plädierte er vor Gericht auf nicht schuldig. Ghanas Nationalspieler wies die Vorwürfe der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung gegen sich bei einer kurzen Anhörung in London zurück – nur wenige Stunden, nachdem er für den FC Villarreal in der Champions-League-Partie bei Tottenham Hotspur (0:1) gespielt hatte.

Anklage und rechtliche Schritte

Partey, dessen Vertrag beim FC Arsenal im Sommer ausgelaufen war, war im Juli von der britischen Staatsanwaltschaft wegen Vergewaltigung in fünf Fällen und eines sexuellen Übergriffs angeklagt worden. Die mutmaßlichen Straftaten sollen sich zwischen 2021 und 2022 ereignet haben. Der Termin für die Verhandlung wurde vom Richter auf den 2. November 2026 vor demselben Gericht in London festgelegt.

Partey hatte seine Profikarriere in Spanien bei Atlético Madrid begonnen, bevor er 2020 nach England wechselte. Seit diesem Sommer steht der defensive Mittelfeldspieler bei Villarreal unter Vertrag. Bei der Partie am Dienstagabend wurde der 32-Jährige, der Anfang August gegen Kaution freigelassen worden war, eingewechselt.

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