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·9 de junio de 2025

Experte zur Trainersuche des VfL Wolfsburg: Neestrup raus, Simonis kurz vor Unterschrift

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Die Trainersuche des VfL Wolfsburg scheint kurz vor dem Abschluss zu stehen – allerdings mit einer Überraschung. Jacob Neestrup, bislang als Top-Kandidat gehandelt, wird laut dem dänischen Transferexperten Farzam Abolhosseini nicht neuer Cheftrainer beim Bundesligisten. Stattdessen soll Paul Simonis von den Go Ahead Eagles das Traineramt übernehmen. Es fehlen angeblich nur noch die letzten Formalitäten.

Das schreibt der Sportjournalist auf X

In einem Beitrag auf der Plattform X schreibt Abolhosseini: „Jacob Neestrup wird den Posten als Cheftrainer in Wolfsburg nicht übernehmen und somit auch nicht wieder mit Peter Christiansen zusammenarbeiten. Der Bundesligist hat Paul Simonis von den Go Ahead Eagles den Posten angeboten. Es fehlen nur noch die Formalitäten, bevor alles geklärt ist.“


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Tipsbladet: Entscheidung für Simonis gefallen

Auf der dänischen Seite Tipsbladet schreibt Abolhosseini in einem neuen Artikel, dass Wolfsburg dem 40-jährigen Niederländer bereits ein konkretes Angebot unterbreitet habe. Auch niederländische Quellen bestätigen, dass sich beide Seiten einig sind. Damit wird Simonis aller Voraussicht nach die Nachfolge von Ralph Hasenhüttl antreten, der nach enttäuschender Rückrunde freigestellt worden war. Der Wechsel soll unmittelbar bevorstehen.

Neestrup war lange Wunschkandidat – doch Kopenhagen blockte ab

Jacob Neestrup vom FC Kopenhagen galt über Wochen als Wunschlösung der Wolfsburger. Medienberichten zufolge hatte der VfL bereits ein erstes Angebot für den 36-jährigen Dänen abgegeben, das vom dänischen Vizemeister jedoch abgelehnt wurde. Nach Informationen von Tipsbladet war dies ein entscheidender Wendepunkt in der Trainersuche. Neestrup bleibt damit in Kopenhagen und wird nicht, wie zwischenzeitlich spekuliert, erneut mit VfL-Sportdirektor Peter Christiansen zusammenarbeiten.

Simonis als Signal für einen Neustart

Mit Paul Simonis setzt der VfL Wolfsburg auf einen Trainer, der in der abgelaufenen Eredivisie-Saison mit den Go Ahead Eagles für Aufsehen sorgte. Der 40-Jährige führte seinen Klub überraschend in die europäischen Playoffs. In den Niederlanden hat sich Simonis als innovativer Coach einen Namen gemacht – in der Bundesliga ist er hingegen noch ein unbeschriebenes Blatt.

Die Entscheidung für Simonis deutet auf einen Neuanfang beim VfL hin. Nach den turbulenten Monaten unter Hasenhüttl setzt man offenbar bewusst auf eine junge, unverbrauchte Lösung mit Entwicklungspotenzial. Simonis bringt keine große internationale Erfahrung mit, dafür aber frische Ideen und die Reputation eines Aufsteigers.

Offizielle Bestätigung steht noch aus

Der VfL Wolfsburg hat sich bisher nicht öffentlich zur Personalie geäußert. Weder wurde die Absage an Neestrup offiziell bestätigt, noch die bevorstehende Verpflichtung von Simonis verkündet. Laut Tipsbladet soll die Verpflichtung so gut wie sicher sein.

Entscheidung gefallen?

Alles deutet darauf hin, dass Paul Simonis in Kürze als neuer Cheftrainer des VfL Wolfsburg vorgestellt wird. Nach einer intensiven und teils unübersichtlichen Suche hat sich der Klub offenbar für eine zukunftsgerichtete Lösung entschieden. Die letzten Details dürften zeitnah geklärt werden – der offizielle Vollzug könnte in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden.

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