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·18 de octubre de 2025
Facelifting beim 1. FC Köln: Das neue, erfolgreiche Gesicht der Offensive

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Simon Bartsch
18 Oktober, 2025
Gleich acht Kaderplätze werden beim FC aktuell in der Bewegung nach vorne von Neuzugängen bekleidet. Der Offensive der Vorsaison bleibt bisher nur eine eher untergeordnete Rolle. Der 1. FC Köln hat offensiv ein neues Gesicht.
Sebastian Sebulonsen, Marius Bülter und Jakub Kaminski haben den FC im Sommer in der Offensive verstärkt
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Dass Lukas Kwasniok seine Ankündigungen in aller Regel auch umsetzt, dürfte sich mittlerweile auch in Köln herumgesprochen hat. Der Trainer nutzt beispielsweise die Breite des Kaders, setzt nicht auf die eine Startformation, wie er es bereits vor dem ersten Ligaspiel kommuniziert hat. Auch am vergangenen Donnerstag ließ der Coach seinen Worten vom vorherigen Mittwoch Taten folgen. Beim Cologne Cup sollten die Spieler auf Einsatzzeit kommen, die zuletzt ein wenig hinten dran waren, hatte Kwasniok erklärt. Und so kam unter anderem Florian Kainz in die – in dieser Saison – ungewohnte Rolle einer Startelf. Auch Linton Maina und Luca Waldschmidt erhielten die Chance von Beginn an. Kainz und Maina hatte im Trainingslager im Interview mit come-on-fc.com erklärt, dass sie sich doch auf den Konkurrenzkampf freuen, ihn annehmen würden. Aktuell sind sie ein wenig die Leidtragenden des Umbruchs.
Denn beide gehören in dieser Spielzeit eher selten zu ersten Wahl. Auch in der vergangenen Spielzeit war die Offensive schon umkämpft und so hatte gerade der Österreicher hart zu fighten, begann dann aber doch mehr als die Hälfte der Spiele, in denen er im Kader stand. Gerade in der heißen Phase des Aufstiegskampfs war der ehemalige FC-Kapitän wieder unumstrittener Stammspieler. Maina kam bei 31 Kader-Nominierungen sogar auf 26 Startelf-Einsätze – ohne seine Verletzung wäre die Quote noch höher ausgefallen. Doch während Lukas Kwasniok in der Defensive auch aufgrund der Verletzung von Rav van den Berg aktuell auf die Stammbesetzung des Vorjahres – mit Timo Hübers, Joel Schmied und zuletzt auch Dominique Heintz – setzt, hat die Offensive der Geißböcke ein komplettes Facelifting erhalten. Und das eben nicht nur wegen der Weggänge von Damion Downs und Tim Lemperle.
Von den zwölf Neuverpflichtung werden inklusive den beiden Schienenspielern Kristoffer Lund und Sebastian Sebulonsen sowie der Art Achter Isak Johannesson acht in Positionen mit Vorwärtsgang eingesetzt. Und die meisten von ihnen regelmäßig. Marius Bülter kommt in der Liga auf vier Einsätze von Beginn an, wurde nur durch seine Verletzung ausgebremst. Jakub Kaminski und Sebastian Sebulonsen sind unangefochtene Stammkräfte und auch Kristoffer Lund lief in vier von sechs Ligaspielen von Beginn an auf. Die Offensive der Vorsaison spielt da eine eher untergeordnete Rolle. Maina stand bislang ein Mal in der Anfangsformation, wurde zwei Mal eingewechselt. Bei Kainz stehen „nur“ drei Joker-Einsätze auf dem Papier.
Luca Waldschmidt stand zwei Mal zu Beginn auf dem Spielfeld, wurde auch zwei Mal eingewechselt. Die einzige Konstante der letztjährigen Offensive ist Jan Thielmann. Das Kölner Eigengewächs ist Stammspieler, lief bislang in der Liga jedes Mal zum Anpfiff auf. Allerdings wurde Thielmann in der Vorsaison meist auch als Rechtsverteidiger eingesetzt. Auch von der Bank kommen mit Ragnar Ache und Said El Mala (jeweils fünf Einwechslungen) die neuen Spieler zum Einsatz. Und der Erfolg gibt der Maßnahme des Trainers recht. Neun der 13 Tore gehen auf die Konten der Neuzugänge – genauso wie sieben der elf Assists. Heißt: Drei von vier Scorerpunkten gehen im Schnitt auf die Transfers des Sommers.