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·5 de junio de 2025
Falls Cherki-Wechsel platzt: ManCity beobachtet Xavi Simons

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·5 de junio de 2025
Manchester City steht dem Vernehmen nach kurz davor den Transfer von Rayan Cherki von Olympique Lyon abzuschließen. Der offensive Mittelfeldspieler könnte demnach bald aus Frankreich nach Nordengland wechseln.
Aber die Skyblues haben einen Plan B in der Hinterhand. Falls der Transfer doch noch scheitern sollte, könnte City in der Bundesliga wildern und Xavi Simons von RB Leipzig intensiver umwerben.
Wie die L’Equipe berichtet, soll Simons die Alternative zu Cherki sein, falls sich der Wechsel doch noch zerschlagen sollte. Der Niederländer wird RBL diesen Sommer wohl verlassen, nachdem die roten Bullen in der abgelaufenen Saison die Qualifikation für das europäische Geschäft in der kommenden Spielzeit verpasst haben. Erst im Winter hatte man seine Bindung an den Klub von einer Leihe in einen festen Transfer umgewandelt. Dafür überwies man rund 50 Millionen an den Champions League-Sieger Paris Saint-Germain.
Dass sich City aber nach einem anderen Spieler für die Position des offensiven Mittelfeldspielers umsehen muss, ist zurzeit aber eher unwahrscheinlich, denn ein Transfer Cherkis ist wohl auf der Zielgeraden. Der französische Nationalspieler hat Berichten zufolge noch nicht zugestimmt, zum Etihad Stadium zu wechseln, obwohl Manchester City seine Bemühungen in letzter Zeit verstärkt zu haben scheint.
Cherki und City stehen laut Fabrizio Romano kurz vor einer vertraglichen Einigung, was jedoch nicht bedeutet, dass Cherki sich endgültig für Manchester entschieden hat, ohne Angebote anderer Vereine zu prüfen. Die Cityzens werden voraussichtlich in Kürze ein Angebot an den Ligue-1-Klub abgeben.
Simons weckt aber auch Begehrlichkeiten bei weiteren Topklubs wie Liverpool, Manchester United, Bayern München und Tottenham Hotspur. Sein Vertrag läuft bis 2027, doch Leipzig könnte bei einer Ablöse von 70-80 Mio. Euro verhandeln. Besonders Liverpool und Tottenham zeigen konkretes Interesse.
Da Simons ohnehin einen Wechsel in die Premier League präferiert, kommt ihm das Werben der englischen Klubs zugute. Auch ein Wechsel zum eigentlich stark interessierten Liverpool dürfte durch den wahrscheinlichen Transfer von Florian Wirtz deutlich erschwert werden.