Falls Xavi Simons nicht bleibt: RB Leipzig will Bayern-Juwel | OneFootball

Auch wenn Xavi Simons wie schon im vergangenen Transferfenster auch im kommenden Sommer Plan A von RB Leipzig ist, beschäftigen die Sachsen sich mit möglichen Alternativen. Eine davon soll Bayern-Juwel Paul Wanner sein.

Noch bis zum Saisonende kann RB Leipzig auf die Dienste von Xavi Simons zählen, wie es darüber hinaus weitergeht, ist völlig offen. Plan A ist in jedem Fall, den Niederländer, der derzeit mit einer Sprunggelenksverletzung bis Anfang 2025 ausfällt, langfristig zu halten. Dabei helfen soll angeblich Jürgen Klopp, der die Sachsen zu einer neuen Vereinsphilosophie führen soll.

Doch die Hürde für einen festen Simons-Transfer ist hoch – um genau zu sein mindestens 50 Millionen Euro hoch. Sollte man den 21-Jährigen also nicht halten können, hat RB offenbar bereits einen Plan B. Wie die Bild berichtet, will man in diesem Fall einen Transferversuch bei Paul Wanner unternehmen.

Das 18-Jährige Bayern-Juwel ist noch bis zum Saisonende an den 1. FC Heidenheim verliehen und kehrt dann zurück zum FC Bayern, wo er noch Vertrag bis 2027 besitzt. Ob er beim deutschen Rekordmeister dann direkt eine Rolle spielt, ist unklar. Zumindest versicherte Sportdirektor Christoph Freund am Freitag auf einer Pressekonferenz, dass man "sehr happy und zufrieden über seine Entwicklung" sei.

Wanner "soll für den FC Bayern in Zukunft wichtig werden"

Nach 14 Spielen für den 1. FCH steht Wanner bei fünf Treffern und zwei Vorlagen und sorgt für mächtig Furore. "Er macht richtig gute Spiele, macht viele Minuten, wir sind mit ihm auch immer im engen Austausch", lobte Freund und erklärte, dass man in Zukunft mit Wanner plant. Er sei ein Spieler, "der wichtig werden soll für den FC Bayern München in Zukunft."

Klingt nicht so, als würden die Münchner im kommenden Sommer an einer erneuten Leihe oder gar an einem Verkauf interessiert sein – noch dazu zu einem direkten Konkurrenten. "Er soll die Saison so weiter gestalten, die nächsten Entwicklungsschritte gehen und alles andere werden wir mit Paul besprechen", gab Freund den Plan preis.