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·6 de junio de 2025
FC Arsenal hat Topspieler eines direkten Konkurrenten im Visier

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Der FC Arsenal will in der kommenden Saison einen neuen Angriff auf die Meisterschaft starten. Dafür soll vor allem die Offensive verstärkt werden. Gehandelt wird Morgan Rogers, der bei Aston Villa zu gefallen wusste.
Mit acht Punkten Vorsprung auf Aston Villa, das nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz die Champions League verpasste, beendete der FC Arsenal die abgelaufene Spielzeit als Vizemeister. Allerdings trennten ihn gleich zehn Zähler von Ligaprimus Liverpool. Angesichts der besten Abwehr der Liga erkannten die Verantwortlichen vor allem Mängel auf den offensiven Positionen und haben einige potenzielle Neuverpflichtungen im Blick.
Dazu gehört laut der „Times“ Morgan Rogers, der bei Aston Villa den Durchbruch schaffte. Ihm gelangen in seiner ersten vollständigen Premier-League-Spielzeit beachtliche acht Tore sowie elf Vorlagen. Darüber hinaus gehörte der 22-Jährige in allen Champions-League-Partien der Startelf an und trug erheblich zum Erreichen des Viertelfinals bei. Besonders in Erinnerung bleibt sein Dreierpack beim 4:2-Erfolg über Celtic.
Die starken Leistungen brachten Rogers auch die Berufung in die englische Nationalmannschaft. Sein Debüt feierte er noch unter Interimstrainer Lee Carsley. Doch auch Thomas Tuchel setzte auf den Rechtsfuß, ließ im beim 3:0 gegen Lettland sogar starten. Auch für die kommenden Vergleiche mit Andorra (Samstag, 18.00 Uhr) und Senegal (Dienstag, 20.45 Uhr) wurde er nominiert.
Anschließend dürfte sich der sowohl im Zentrum als auch auf den Außen einsetzbare Rogers näher mit Zukunftsfragen beschäftigen. Sein Vertag bei Aston Villa, dessen Trikot er erst seit Februar 2024 trägt, läuft noch bis zum 30.06.2030. Dementsprechend müsste der auf einen offensiven Mittelfeldspieler schielende FC Arsenal für eine Verpflichtung viel Geld in die Hand nehmen. Junge, höchst talentierte englische Profis werden auf dem Transfermarkt besonders teuer gehandelt, weshalb Feyenoords Igor Paixao als mögliche Alternative genannt wird.
(Photo by Clive Mason/Getty Images)