FC Liverpool verzichtete für Nachwuchstalent auf 85-Millionen-Mann | OneFootball

Der FC Liverpool hat im letzten Sommer fast 500 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Einen weiteren potenziellen Neuzugang ließ der Premier-League-Klub wiederum vom Haken – im Interesse eines Nachwuchsjuwels.

Wie die Daily Mail erfuhr, beschäftigte sich Liverpool vor Saisonbeginn mit Antoine Semenyo (25). Die Reds verzichteten demzufolge aber auf einen Transfer, der wohl 75 Mio. Pfund (ca. 85 Mio. Euro) verschlungen hätte, um Youngster Rio Ngumoha (17) zu fördern.

Der Teenager wurde in dieser Saison zu den Profis befördert und konnte in der Premier League schon mit einem wichtigen Treffer für Aufsehen sorgen. Gegen Newcastle United erzielte Ngumoha in der Nachspielzeit das 3:2-Siegtor.

FC Bayern und Chelsea an Semenyo dran

Trotz dieser guten Entwicklung soll Liverpool weiterhin nach Optionen für die offensiven Außenbahnen suchen und Semenyo noch nicht aus dem Blickfeld genommen haben, was wenig überrascht.

Mit dem AFC Bournemouth ist der Ghanaer immerhin traumhaft in die aktuelle Saison gestartet. Semenyo kommt in der Liga nach neun Einsätzen zudem auf ebenso viele Torbeteiligungen (sechs Treffer, drei Vorlagen) und hat damit großen Anteil dran, dass die Cherries derzeit den zweiten Platz hinter dem FC Arsenal belegen.

An Interessenten mangelt es dem Offensivspieler daher nicht, obwohl er bei Bournemouth noch einen Vertrag bis 2030 besitzt. Laut Daily Mail interessierten sich im vergangenen Sommer neben dem FC Liverpool schon Tottenham Hotspur und Manchester United für Semenyo. Der FC Bayern und der FC Chelsea sollen obendrein ebenfalls ein Auge auf ihn geworfen haben.