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FC Augsburg

·27 de septiembre de 2025

FCA kassiert 1:2-Niederlage in Heidenheim

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Der Anschlusstreffer kam zu spät: Am 5. Spieltag der Bundesliga unterlag der FC Augsburg beim 1. FC Heidenheim 1:2.

In der ausverkauften Voith-Arena – mit über 2.000 FCA-Fans im Gästebereich – mussten die Fuggerstädter auf Kapitän Jeffrey Gouweleeuw verzichten, der sich bei der Niederlage gegen Mainz (1:4) einen Innenbandanriss zugezogen hatte. Die Kapitänsbinde trug diesmal Kristijan Jakić, außerdem rückten Samuel Essende, Robin Fellhauer und Keven Schlotterbeck in die Startelf.


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Gegen die zuvor noch punktlosen Heidenheimer, die allerdings nur knapp gegen Wolfsburg, Leipzig, Dortmund und Hamburg verloren hatten, entwickelte sich das erwartete schwierige Spiel. Viele Zweikämpfe und zahlreiche Unterbrechungen prägten die Anfangsphase. Der FCA wurde vor allem nach Standards gefährlich, während Heidenheim durch Arijon Ibrahimović und Sirlord Conteh gute Abschlüsse verzeichnen konnte (16./28.).

Bis zur Pause das gleiche Bild: Viel Arbeit für die FCA-Defensive, Heidenheim blieb bei Kontern stets gefährlich. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war Samuel Essende plötzlich frei durch, doch nach einem Zweikampf mit Jonas Föhrenbach entschied Schiedsrichter Florian Welz auf Weiterspielen – wenig später war Pause.

Heidenheimer Doppelschlag – Tietz verkürzt

Der zweite Durchgang begann denkbar schlecht für die Wagner-Elf. In der 47. Minute erzielte Heidenheim das 0:1: Kaufmann reagierte nach einer Hereingabe von rechts am schnellsten und vollendete ins lange Eck. Nur sieben Minuten später erhöhten die Hausherren. Erneut setzte sich Kaufmann durch, legte den Ball zurück auf Conteh, der den Ball humorlos unter die Latte hämmerte.

Die Rot-Grün-Weißen suchten daraufhin den Anschluss. Rieder verzog zunächst aus spitzem Winkel mit seinem schwächeren rechten Fuß (58.), wenig später scheiterte der Schweizer per sehenswertem Aufsetzer an Heidenheims Keeper Diant Ramaj (60.). Bereits zuvor hatte Trainer Sandro Wagner dreifach gewechselt: Neben Noahkai Banks und Mert Kömür kam auch Dimitris Giannoulis ins Spiel, der erstmals nach seiner Muskelverletzung wieder im Kader stand.

Mit der Einwechslung von Phillip Tietz stellte Wagner noch offensiver um, um den Druck weiter zu erhöhen. Doch lange bissen sich die Gäste an der kompakten Heidenheimer Defensive die Zähne aus – bis zur achten Minute der Nachspielzeit: Da gelang Tietz tatsächlich der Anschlusstreffer zum 1:2. Weitere Chancen blieben jedoch aus. Die Schlussphase, die von einem medizinischen Notfall in der Heimkurve überschattet wurde, brachte keine Wende mehr.

Am kommenden Spieltag trifft der FC Augsburg zuhause auf den VfL Wolfsburg (Samstag, 4. Oktober, 15.30 Uhr).

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