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·16 de mayo de 2025

FCK mit der Chance in Köln: "Wenn dann ein Wunder passiert, dann..."

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Endspiel für den 1. FC Kaiserslautern! Am Sonntag (15:30 Uhr) können die Roten Teufel das Rennen um den Aufstiegs-Relegationsplatz beim 1. FC Köln offen halten. Allerdings hilft nur ein Sieg. Cheftrainer Torsten Lieberknecht wird den Glauben daran nicht verlieren.

"Es ist ja jetzt auch kein Wunschkonzert"

Wenn die Lautrer gewinnen, Paderborn und Elversberg verlieren und Düsseldorf nicht gewinnt, dann, nur dann, ist für die Mannschaft von Torsten Lieberknecht noch der dritte Platz in dieser Spielzeit drin. Klar ist, dass für den FCK vieles zusammenkommen muss. Aber warum nicht? "Wir wollen uns erarbeiten, dass die Saison noch weitergeht. Dafür brauchen wir einen Sieg", so Lieberknecht. "Es ist ja jetzt auch kein Wunschkonzert, aber wir müssen erstmal in Vorleistung gehen. Wenn dann ein Wunder passiert, dann haben wir uns das Wunder erarbeitet. Daran darf man glauben."


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Mit sieben Punkten aus drei Spielen unter der Regie des 51-Jährige habe der FCK das erste Ziel, dass der 34. Spieltag ein Endspiel für die Lautrer bietet, erreicht. "Das ist wahr geworden", betonte Lieberknecht. "Die Jungs haben gemerkt, dass es sich lohnt, als Team jetzt bis zum Schluss Gas zu geben." Entsprechend wird Lautern in der Domstadt auf Sieg spielen, um die Chance auf das Fußball-Wunder zu erhalten. Ob Ragnar Ache (Wadenprobleme) und Daisuke Yokota (Schambeinentzündung) mitwirken können, ist noch offen.

"Bei Ragnar wird es ein Wettlauf mit der Zeit"

"Bei Ragnar wird es ein Wettlauf mit der Zeit", berichtete Lieberknecht, dass der 18-fache Torschütze derzeit nur isoliert trainieren konnte. Auch Yokota, bei dem die Verletzung bereits seit längerer Zeit besteht, wird die Entscheidung bis zum letzten Moment ausstehen. Definitiv fehlen wird hingegen Kenny Prince Redondo aufgrund einer Gelbsperre - wohingehen Afeez Aremu wieder im Mannschaftstraining war, weshalb er für Lieberknecht auch eine Option für den Kader sein könnte. Fast 5.000 Fans werden den FCK in die Domstadt begleiten: "Die Leute freuen sich alle darauf und drücken die Daumen, dass wir zumindest das Spiel erstmal gewinnen."

Wie es dann weitergeht, darüber wird Lieberknecht nicht vor Spielschluss entscheiden. Aber wer hat eigentlich den größeren Druck? Auch Köln könnte bei einer Niederlage noch alles verspielen. "Ich tue mich immer schwer mit der Druckverteilung. Wir haben beide eine Ausgangsposition geschaffen, dass jeder etwas Großes erreichen kann", wollte Lieberknecht gar nicht über den Druck oder die Erwartungen sprechen, was auf beiden Vereinen lastet. Nur so viel sei klar: "Die Kölner stehen auch zurecht dort, wo sie sind." Und dass gerade FC-Coach Friedhelm Funkel seine Ziele erreichen kann, das war auch in Lautern noch präsent.

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