Treffpunkt Betze
·23 de noviembre de 2024
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Der 1. FC Kaiserslautern hat in der vergangenen Länderspielpause ein Testspiel gegen den luxemburgischen Erstligisten Racing Union Luxemburg absolviert. Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und endete mit einem knappen 3:2-Sieg für die Pfälzer. Dieses Spiel bot Cheftrainer Markus Anfang die Möglichkeit, den Spielern, die zuletzt weniger Spielpraxis sammeln konnten, wertvolle Einsatzzeit zu geben.
Mit hoffentlich frischem Elan können sich die Roten Teufel nun auf die kommenden Aufgaben in der Liga konzentrieren und die Serie der ungeschlagenen Pflichtspiele weiter ausbauen.
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Der Saisonstart verlief für Eintracht Braunschweig alles andere als erfreulich: Nach vier Spielen standen 15 Gegentore, null Punkte und das Pokal-Aus gegen Eintracht Frankfurt zu Buche. Doch inzwischen hat sich die Eintracht stabilisiert und zeigt eine deutliche Leistungssteigerung. Acht Punkte aus den letzten fünf Ligaspielen belegen den Aufwärtstrend. Besonders beeindruckend war der jüngste 2:1-Erfolg gegen den HSV.
Im Mittelpunkt stand einmal mehr Rayan Philippe, der gegen Hamburg gleich doppelt traf. Mit insgesamt sieben Saisontoren gehört er nun zu den besten Torjägern der 2. Bundesliga und teilt sich den dritten Platz mit Spielern wie Ragnar Ache. Die Niedersachsen haben ihren Rhythmus gefunden und präsentieren sich als schwer zu bespielender Gegner. Ihr Rezept: eine kompakte Defensive im 3-4-1-2, gepaart mit einem schnellen und gefährlichen Umschaltspiel.
Nicht zur Verfügung stehen werden auf dem Betzenberg Tino Casali (Kreuzbandriss), Marvin Rittmüller (muskuläre Probleme), Sidi Sané (Kreuzbandriss), Niklas Tauer (Kreuzbandriss) sowie Sidney Raebiger (Oberschenkelverletzung).
Auf Seiten der Hausherren gibt es wenig Grund für Experimente. Markus Anfang hat mit der Dreier- und Viererkette in der Abwehr zwei stabile Grundordnungen etabliert. Hendrick Zuck, Philipp Klement und Jean Zimmer befinden sich nach ihren Verletzungen noch im Reha- und Aufbautraining. Zudem fallen Jannis Heuer (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Avdo Spahic (Meniskusverletzung) verletzungsbedingt aus. Boris Tomiak muss nach seiner fünften gelben Karte die Partie von der Tribüne aus verfolgen. Auch der Einsatz von Erik Wekesser ist aufgrund einer Sprunggelenksverletzung fraglich. Da mit Tomiak und Heuer gleich zwei Innenverteidiger ausfallen, trainierte unter der Woche U21-Innenverteidiger Marius Bauer mit den Profis - Almamy Touré ist zwar wieder einsatzfähig, hat aber noch großen Trainingsrückstand.
Voraussichtliche Aufstellung:
Krahl - Ronstadt, Elvedi, Sirch, Kleinhansl - Aremu - Opoku, Yokota, Redondo - Ache, Hanslik
In der Gesamtbilanz stehen 26 Siege für den FCK zu Buche. 22 Mal triumphierten die Braunschweiger. Besonders in Erinnerung geblieben ist das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, das die Lautrer am 34. Spieltag der vergangenen Saison mit 5:0 für sich entscheiden konnten. Dabei überzeugte insbesondere Marlon Ritter mit seinem ersten Dreierpack in der 2. Bundesliga.
Da beide Mannschaften um wichtige Punkte kämpfen und auch Braunschweig in guter Form ist, dürfte das anstehende Duell jedoch deutlich ausgeglichener verlaufen. Kaiserslautern wird sich darauf konzentrieren müssen, die Defensive und vor allem die Konterabsicherung aufrecht zu halten und in der Offensive die richtigen spielerischen Lösungen zu finden. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.
Quelle: Treffpunkt Betze