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·18 de octubre de 2025

"Fehlen erstmal die Worte": 96 unterliegt Schalke früh im Spiel

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Im eigenen Stadion wurde Hannover 96 vom FC Schalke 04 überrannt - zumindest in der Anfangsphase. Darüber waren sich die Beteiligten nach der 0:3-Niederlage am Freitagabend einig. Anschließend kämpften die Niedersachsen um den Anschluss, doch das Happy End blieb aus.

"Das war ein Wirkungstreffer für uns"

Nach 180 Sekunden war das Pressing der Königsblauen bereits erfolgreich, wenig später erhöhte Schalke in einfachster Stürmer-Routine auf zwei Treffer. Schon nach der Anfangsviertelstunde fühlte sich Hannover 96 im eigenen Stadion überrannt. "Da fehlen einem erstmal die Worte", musste 96-Kapitän Enzo Leopold überlegen, wie er die Niederlage am Freitagabend einordnen kann. "Wir wissen ganz genau, was auf uns zukommt, dass sie hoch pressen werden, dass sie defensiv spielen werden, dass sie ihre Wucht nach Standards haben. Genau so kassieren wir zwei Gegentore und laufen dann 70 Minuten hinterher. Das darf uns nicht passieren."


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Ein gebrauchter Abend für Hannover. Genauso wie für Cheftrainer Christian Titz. "Wir haben das Spiel im Grunde in den ersten 20 bis 25 Minuten verloren", fasste der 54-Jährige zusammen. Schon das frühe Gegentor brachte 96 aus dem Konzept. "In der Art und Weise, wie wir die Gegentore verteidigen, verlieren wir unter Druck zu leicht die Bälle. Das 1:0 war gut herausgespielt, aber ärgerlich, dass wir in dieser Situation nicht in die Zweikämpfe kamen. Das war ein Wirkungstreffer für uns", so Titz. Statt Schalke in der Tabelle zu überholen, vergrößerte Königsblaue die Distanz zu den Roten.

"Der Elfmeter wäre wichtig gewesen"

Trotz der Niederlage fand Titz aber nicht alles schlecht. "Wir hatten im weiteren Verlauf durchaus Gelegenheiten, ins Spiel zurückzufinden, konnten sie aber nicht nutzen", hob der 54-Jährige hevor, dass Hannover die Möglichkeiten auf den Anschluss hatte. "Die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben, aber wir haben es nicht mehr geschafft, wirklich ins Spiel zurückzukommen." S0 machte Schalke kurz vor Schluss alles klar. Aber mit einer Szene haderte 96-Coach nach Abpfiff trotzdem noch, sie hätte möglicherweise einen entscheidenden Einfluss auf den weiteren Spielverlauf genommen.

"Der Elfmeter gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit wäre wichtig gewesen, aber wir haben ihn leider nicht bekommen", verwies Titz auf eine Situation, in der Hayate Matsuda eine Flanke schlug, die S04-Verteidiger Vitalie Becker vermeintlich mit dem Arm blockte. Schiedsrichter Martin Petersen gab zunächst einen Strafstoß, wurde jedoch vom Videoassistenten korrigiert. "Die lange Unterbrechung hat uns dann ein Stück weit das Momentum genommen", fand Titz. Ein Abseitstor der Niedersachsen gab es noch obendrein. Verloren hatte Hannover 96 die Partie nach Ansicht des Cheftrainers allerdings schon viel früher.

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