Fenerbahce will mit Januar-Operation 40 Millionen Euro einnehmen – Zwei Spieler für Africa-Cup bereits abgereist | OneFootball

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·14 de diciembre de 2025

Fenerbahce will mit Januar-Operation 40 Millionen Euro einnehmen – Zwei Spieler für Africa-Cup bereits abgereist

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Fenerbahce bereitet sich auf eine der größten Kaderoperationen der jüngeren Vereinsgeschichte vor. Während der Klub in der Trendyol Süper Lig im Titelrennen mitmischt, sind für die Wintertransferperiode sowohl namhafte Verstärkungen im Sturm und im Mittelfeld als auch mehrere Abgänge geplant. Die geplante Umstrukturierung des Kaders, die bereits von Trainer Domenico Tedesco abgesegnet worden sein soll, könnte dem Verein nach aktuellen Berechnungen rund 40 Millionen Euro einbringen.

„Groß angelegte Operation“: Tedesco gibt grünes Licht

Im Verein wird von einer umfassenden Umgestaltung der Mannschaft im Januar gesprochen. Demnach möchte Domenico Tedesco Spieler abgeben, deren Leistungen er als unzureichend einstuft oder die aus seiner Sicht nicht in das gewünschte Spielsystem passen. Die Winterpause wird als Chance gesehen, den Kader schlanker, flexibler und konkurrenzfähiger zu machen. Entsprechend sind neben geplanten Neuzugängen auch mehrere prominente Abgänge vorgesehen, um sowohl die Ausländerquote als auch das Gehaltsbudget zu entlasten.


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Szymanski und En-Nesyri als zentrale Erlösbringer

Wie die Zeitung Sözcü berichtet, stehen vor allem Sebastian Szymanski und Youssef En-Nesyri im Mittelpunkt der Transferplanungen. Für Szymanski sollen Angebote aus Deutschland vorliegen, während für En-Nesyri Klubs aus arabischen Ligen sowie aus Italien Interesse signalisiert haben. Die Klubführung der Gelb-Marineblauen soll für den polnischen Mittelfeldspieler rund 15 Millionen Euro und für den marokkanischen Mittelstürmer etwa 25 Millionen Euro erwarten. Zusammen ergäbe dies eine Einnahme von insgesamt 40 Millionen Euro allein durch diese beiden Personalien.

Mit Blick auf die sportliche Bedeutung des Duos wäre ein solcher Schritt allerdings nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein sportliches Wagnis. Doch der Plan dahinter ist klar: Über hohe Transfererlöse soll der Kader gezielt neu ausgerichtet werden, um die Mannschaft langfristig auf einem noch höheren Niveau zu stabilisieren.

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Interesse an Becao, Emre Mor, Egribayat, Bartug Elmaz und Cenk Tosun

Neben Szymanski und En-Nesyri stehen weitere Namen auf der Liste der möglichen Abgänge. So wird berichtet, dass Klubs aus der Trendyol Süper Lig an Rodrigo Becao, Cenk Tosun und Emre Mor interessiert sind. Zugleich soll der polnische Verein Cracovia ein Auge auf Torhüter Irfan Can Egribayat geworfen haben (mehr erfahren). Auch Bartug Elmaz wird in den Berichten als möglicher Kandidat genannt, der in den Plänen von Tedesco für die zweite Saisonhälfte keine zentrale Rolle mehr spielen soll.

Für die Vereinsführung von Fenerbahce eröffnet eine solche Rotation im Kader zusätzliche finanzielle Spielräume. Gehen mehrere dieser Spieler, sinkt nicht nur die Belastung durch Gehälter, sondern es wird zugleich Platz auf der Ausländerposition frei, was neue Möglichkeiten auf dem Transfermarkt erschließt.

Transfererlöse sollen neue Stürmer und Mittelfeldspieler ermöglichen

Nach den geplanten Abgängen will Fenerbahce insbesondere im Sturm und im Mittelfeld nachlegen. Die durch Verkäufe generierten Einnahmen und die gesenkte Gehaltsstruktur sollen es ermöglichen, gezielt Spieler zu verpflichten, die besser zu Tedescos taktischer Ausrichtung passen und die Mannschaft im Titelkampf sofort verstärken können.

Die Strategie ist klar: Anstatt eine große und in Teilen unausgewogene Mannschaft zu halten, soll ein kompakterer, qualitativ noch stärkerer Kader geformt werden. Im Fokus stehen dynamische Offensivspieler und spielstarke Mittelfeldakteure, die das Niveau im internationalen Wettbewerb und im nationalen Titelkampf anheben können.

En-Nesyri und Dorgeles Nene beim Afrika-Cup im Einsatz

Parallel zu den Transferplänen muss Fenerbahce kurzfristig zwei schmerzhafte Ausfälle verkraften. Youssef En-Nesyri und Dorgeles Nene haben Istanbul verlassen, um mit ihren Nationalmannschaften an der Afrikameisterschaft teilzunehmen. Der Klub hat seine Vorbereitung auf die Partie gegen TÜMOSAN Konyaspor zum Abschluss der 16. Spielwoche der Süper Lig aufgenommen, muss diese jedoch ohne das Offensivduo fortsetzen.

In einer Mitteilung des Vereins wurde erklärt, dass das Training unter der Leitung von Domenico Tedesco in den Fenerbahce-Can-Bartu-Anlagen mit Core-Übungen in der Halle begonnen habe. Anschließend standen Aufwärm-, Schnelligkeits- und Koordinationsübungen sowie Passformen und taktische Einheiten auf dem Programm. Die Spieler, die in der UEFA Europa League gegen SK Brann Bergen (4:0) in der Startelf standen, absolvierten hingegen lediglich ein Regenerationstraining.

Welche Spiele Fenerbahce ohne seine Afrikafahrer bestreiten muss

Beim Afrika-Cup wird Youssef En-Nesyri für Marokko und Dorgeles Nene für Mali auflaufen. Entsprechend werden beide Spieler Fenerbahce in mehreren wichtigen Partien fehlen. Fest steht bereits, dass das Duo in den Ligaspielen gegen Konyaspor und ikas Eyüpspor nicht zur Verfügung steht. Zudem können En-Nesyri und Nene auch im türkischen Pokal-Derby gegen Besiktas nicht eingesetzt werden.

Für Fenerbahce bedeutet das eine zusätzliche Belastungsprobe in einer Phase, in der der Klub sowohl auf nationaler Bühne als auch in Europa hohe Ziele verfolgt. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Mannschaft die Lücke geschlossen bekommt, bis die beiden Offensivkräfte vom Africa Cup of Nations zurückkehren – oder die im Januar geplante Transferoffensive die nötigen Antworten liefert.

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