SV Werder Bremen
·12 de marzo de 2025
Fohlen grasen zuletzt erfolgreich auf fremdem Grün

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·12 de marzo de 2025
Mitchell Weiser bereitete fünf Treffer in der Liga auf (Foto: W.DE).
Die Gladbacher Borussia kommt am Samstag, 15.03.2025, mit einer Siegesserie von drei Auswärtspartien ins Weserstadion angereist. Dass im direkten Aufeinandertreffen zwischen unseren Grün-Weißen und den Fohlen Köpfchen gefragt sein kann, zeigt ein Blick auf unsere Zahlen, Daten und Fakten.
Die Kopfballungeheuer: Sowohl offensiv als auch defensiv sind beide Teams kopfballstark. Die Gladbacher neun Kopfballtore werden einzig vom FC Bayern überboten. Dicht gefolgt von unseren Grün-Weißen, die achtmal in der laufenden Spielzeit einschädelten. Aber auch hinten lassen beide in dieser Kategorie wenig zu. Kassierten die Fohlen lediglich einen Gegentreffer per Kopf (Bundesliga-Bestwert), waren es beim SVW vier (die drittwenigsten).
Die Flankengötter: Eine Kategorie, die in der Liga ihres Gleichen sucht. Denn der SV Werder erzielte von allen Bundesliga-Teams die meisten Tore nach Flanken aus dem Spiel (12). Durchschnittlich führt sogar jede 20. Flanke aus dem Spiel heraus zu einem Torerfolg. Diese Quote ist die Beste der Bundesliga.
Wenig Gefahr aus der Ferne: Beide Mannschaften wollen es spielerisch bis in den Strafraum lösen. Vor allem die Werner-Elf ist das Team, mit den wenigsten Torschüssen außerhalb der Box (72-mal). Die Rheinländer aus Mönchengladbach folgen direkt dahinter (87-mal). Dafür ist der SVW mit den wenigen Abschlüssen aus der zweiten Reihe mit drei Buden sogar um ein Tor erfolgreicher als die Fohlen (2).
Tim Kleindienst ist Gladbachs Top-Scorer (Foto: nordphoto).
Die Elfmeterverursacher: Die Borussia ist von allen Bundesligisten die unvorsichtigste Mannschaft im eigenen Strafraum. Denn die Seoane-Elf verursachte bereits sieben Strafstöße. Generell liegen die Gladbacher bei Gegentoren nach Standardsituationen im unteren Tabellendrittel (Platz 14). Wobei bei den 23 kassierten Standardgegentoren nur ein Eckball dabei ist, was wiederum den Bestwert in der Liga darstellt. Die Grün-Weißen hingegen kassierten nur 16 Buden nach Standards und sind damit in den Top-Drei der Liga.
Der Top-Scorer: An ihm führt kein Weg vorbei, wenn es um starke Zahlen geht: Gladbachs Tim Kleindienst. Der Angreifer, der vor der Saison vom 1. FC Heidenheim geholt wurde, ist mit 14 Treffern und sechs Vorlagen Top-Scorer bei der Elf vom Niederrhein. Im Liga-Ranking belegt er mit Wolfsburgs Mohamed Amoura gemeinsam Platz vier. Bei Werders 1:4-Hinrundenniederlage blieb der Nationalstürmer zwar ohne eigenes Tor, lieferte aber drei Assists und war so der Matchwinner auf Seiten der Gladbacher.
Die Auswärtslust: Dass es die Borussia auch auf fremdem Geläuf kann, hat sie vor allem in den vergangenen drei Partien aufgezeigt und diese allesamt gewonnen (2:1 in Stuttgart, 2:1 bei Union Berlin und 3:0 in Heidenheim). Dennoch steht der SV Werder auch dank des 2:0-Sieges in Leverkusen vor den Gladbachern in der Auswärtstabelle (Platz fünf gegenüber Rang neun).