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·4 de octubre de 2025
Frischer Wind: Wagner rotiert Augsburg zum Sieg

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Sandro Wagner kann aufatmen. Der Trainer des FC Augsburg rotierte seine Mannschaft nach zuletzt vier Niederlagen zum zweiten Saisonsieg. Das 3:1 (1:0) gegen den ebenfalls kriselnden VfL Wolfsburg war zudem der erste „Dreier“ der Schwaben vor eigenem Publikum seit dem 15. März! Auch damals hatte Augsburg gegen Wolfsburg gewonnen.
Die Treffer für die stürmischen Gastgeber erzielten Noahkai Banks (3.), Mert Kömür (51.) und Robin Fellhauer (63.). Der VfL, der nun seit fünf Spielen sieglos ist und zum dritten Mal in Serie verlor, verschlief in beiden Halbzeiten die Startphase und konnte von seinen vielen Chancen in der weitgehend ausgeglichenen zweiten Halbzeit nur eine nutzen: Torschütze war Adam Daghim (65.). Banks und Kömür waren zwei von fünf Spielern, die Wagner nach dem 1:2 in Heidenheim neu in die Startelf beordert hatte. Der frische Wind verschaffte dem FCA (6 Punkte) ein wenig Luft im Tabellenkeller. Der VfL (5 Punkte) dagegen fiel hinter die Gastgeber zurück und droht auf einen Abstiegsplatz zu rutschen.
Der 18 Jahre alte Amerikaner Banks erzielte in der wilden Anfangsphase nach einer Ecke von Kömür per Kopf sein erstes Tor als Profi. Der FCA blieb danach am Drücker, Wolfsburgs Torhüter Kamil Grabara verhinderte beim Hackenschuss von Elias Saad einen höheren Rückstand (27.). Auch der Tunesier Saad war neu in die Anfangself beordert worden. Der VfL, der seit dem Sieg am ersten Spieltag in Heidenheim nur zwei Punkte geholt hatte, benötigte eine gute halbe Stunde, um einen Rhythmus zu finden. Der Schwede Mattias Svanberg besaß die beste Chance der Gäste, traf mit seinem Schuss aus 20 Metern aber nur den Außenpfosten (32.). Bereits kurz vor der Pause war Kömür nah dran am zweiten Tor für die Gastgeber (43.) – Julian Janz blockte den Schuss gerade noch ab. Nach Vorarbeit des aufgerückten Chrislain Matsima stand dem 20 Jahre alten Mittelstürmer dann niemand mehr im Weg. Wolfsburg gab trotz des Rückstands nicht auf, setzte auch nach dem Treffer von Daghim nach – aber ohne weiteren Erfolg.
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