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·30 de octubre de 2025
Frust beim 1. FC Köln: Deutliche Kritik nach Abseits-Tor – „…für doof verkaufen“

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Hendrik Broschart
30 Oktober, 2025
Die Szene hat die Dynamik des Spiels verändert für den 1. FC Köln: Die Spieler üben deutliche Kritik nach dem Abseits-Tor der Bayern.

Marius Bülter fand deutliche Worte
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Irgendwie wirkt es schon ein wenig kurios, dass die bislang schlechteste Erfahrung mit Tobias Welz für den 1. FC Köln eine als Video-Assistent war. Am 12. Spieltag der Abstiegssaison 2017/18 fingen sich die Geißböcke einen Strafstoß ein. Schiedsrichter Dr. Felix Brych fiel auf eine Schwalbe des Argentiniers Pablo de Blasis rein. Welz hätte aus dem Kölner Keller wohl eingreifen müssen, tat der Unparteiische nicht und wurde anschließend dafür hart kritisiert. Auch im Pokalspiel gegen die Bayern hätte der VAR eigentlich eingreifen müssen, wenn es diesen denn geben würde. Den gibt es aber erst ab dem Achtelfinale. Und so gab es kein Korrektiv, das den Schiedsrichter und sein Team auf dem Platz überstimmte.
Tatsächlich hatte Luis Diaz ziemlich eindeutig im Abseits gestanden, als Josip Stanišić den Torabschluss suchte. Den Ball ließ Ron-Robert Zieler klatschen und der Kolumbianer war mit dem Ausgleich zur Stelle. Der Gegentreffer, vielleicht auch erst das anschließende 1:2, zog den Kölnern komplett den Stecker. „Jetzt hätten wir einmal den VAR gebraucht, jetzt ist er nicht da. Ich muss dennoch sagen, einen, anderthalb Meter kann man schonmal sehen“, sagte Ron-Robert Zieler. Tatsächlich stand Diaz so deutlich im Abseits, dass es ein Linienrichter durchaus hätte sehen können. „Wenn nicht sehen muss. Das ist ein Problem“, sagte auch Lukas Kwasniok. Ein Problem, denn der Gegentreffer veränderte die Spieldynamik komplett. Der FC knüpfte nicht mehr an die starke erste halbe Stunde an.
Und doch zeigte der Kölner Trainer auch Verständnis. „Wenn du halt immer mit Navi unterwegs bist, dann lernst du irgendwann diese Straßen nicht mehr“, sagte Kwasniok. „Du vergisst es. Sie können sich immer auf diesen VAR verlassen und auf einmal ist er nicht da.“ Der FC-Trainer erklärte auch, dass es für die Fans bitter gewesen sei, aber am Ende vielleicht kein Unterschied gemacht hätte. „Sie hätten uns einfach erdrückt“, sagte Kwasniok. Marius Bülter war da schon ein wenig undiplomatischer. „Mich ärgert noch mehr, dass ich dann in der Halbzeit mit dem Schiedsrichter spreche und er mir erzählen will, dass er es sich in der Halbzeit nicht angeguckt hat und mich ein Stück weit für doof verkaufen will“, so der Stürmer. „Ich glaube schon, dass man dann einfach dazu stehen sollte.“
Insgesamt erwischte das Schiedsrichter-Team wohl nicht den allerbesten Abend. So zeigte Welz Said El Mala bereits nach zwei Minuten für ein durchaus hartes Einsteigen die Gelbe Karte. Anschließend blieb der Karton aber meist in der Brusttasche, obwohl die Gangart beider Teams auf dem Niveau des El-Mala-Fouls blieb. Nebe Diaz für Ballwegschlagen sah in der Schlussviertelstunde Dayot Upamecano den Karton für klares Ballspielen. Unterm Strich kassierte der FC die Pokal-Pleite aber nicht aufgrund der Schiedsrichterleistung, Einfluss aufs Spiel nahm sie schon.
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