"Frustrierend!" - Unzufriedenheit bei Leverkusen-Star wächst | OneFootball

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·17 de octubre de 2024

"Frustrierend!" - Unzufriedenheit bei Leverkusen-Star wächst

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Der bisherige Saisonstart steht für Nathan Tella in einer recht großen Diskrepanz zu seiner Vorsaison. Bei neun Pflichtspielen stand er bislang im Kader, aus denen er aber nur wettbewerbsübergreifend 224 Minuten hat mitnehmen können. Das entspricht lediglich 25 Minuten pro Partie. Zum Vergleich: In der Vorsaison waren es 52 Spiele, in denen er im Kader stand, auf insgesamt 1741 Minuten an Einsatzzeit - umgerechnet fast zehn Minuten mehr. Und nicht zu vergessen: Es war die allererste Saison bei Bayer Leverkusen.

Der Trend ist also nicht der Freund von Tella, der darüber auch ganz offen gesprochen hat. "Das ist frustrierend, da bin ich ehrlich", betonte er kritisch, um sich dann etwas moderater zu äußern (via Bild): "Aber ich habe mit dem Trainer gesprochen. Er hat mir versichert, dass ich Möglichkeiten bekommen werde und geduldig bleiben muss. Wenn ich dann eine Chance bekomme, muss ich mich zeigen."


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Doch nicht nur die geringen Einsatzzeiten an sich sind dem 25-Jährigen ein Dorn im Auge. Dass er als offensiver Außenspieler zuweilen eine Außenverteidiger-Rolle einnehmen muss, schmeckt ihm gar nicht: "Ich musste als Außenverteidiger spielen. Das ist ein Teil des Spiels, den ich noch nicht komplett verstehe. Aber ich versuche zu lernen, mich zu verbessern und das wissen alle. [...] Ich habe immer gesagt, dass ich ein Angreifer bin. Da werde ich jetzt nicht lügen und sagen, dass ich ein Außenverteidiger wäre."

Er müsse also persönliche Opfer bringen, weil es im aktuellen Spiel der Werkself nun einmal keine klassischen Flügelspieler gibt. Er wolle daher "das machen, was für das Team das Beste ist". Tella weiter: "Und wenn ich als Außenverteidiger spiele, dann mache ich das so gut ich kann. Wenn ich weiter vorne spiele – was ich bevorzuge – dann gebe ich auch mein Bestes."

Als Kritik an Xabi Alonso möchte er seine eigenen Unzufriedenheit aber nicht verstanden wissen. Es liege zwar am Spanier, ihm nun auch mal das Vertrauen zu beweisen, aber: "Er trifft die Entscheidungen – und die funktionieren auch gut."

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