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·29 de diciembre de 2025

Galatasaray im Rüdiger-Rennen: Spanische Presse nennt Konkurrenz – Lemina erhält Angebot

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Galatasaray arbeitet parallel an zwei großen Personalthemen, die die Winterphase sportlich und strategisch prägen können: Zum einen steht ein spektakulärer Name für die Defensive im Raum, zum anderen laufen intern die Gespräche mit einem Leistungsträger aus dem Mittelfeld. Im Fokus: Antonio Rüdiger von Real Madrid – und die Vertragszukunft von Mario Lemina.

Rüdiger als Winter-Chance: Galatasaray sieht einen „Gelegenheitszug“

Galatasaray hat seinen Namen in den Kreis der Interessenten geschrieben, die sich mit Antonio Rüdiger beschäftigen. Der 32-jährige Innenverteidiger gilt als internationaler Fixpunkt auf Top-Niveau – körperlich präsent, defensiv, aggressiv und mit Führungsqualitäten, die eine Mannschaft in entscheidenden Spielen tragen können. Genau diese Mischung ist es, die den Klub nach den aktuellen Informationen reizt.


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Wie AS berichtet, verfolgt nicht nur Galatasaray die Situation des deutschen Nationalspielers. Im Gegenteil: Der Markt ist groß, die Konkurrenz namhaft – und die Dynamik erinnert an einen Transferpoker, bei dem Timing und Opportunität wichtiger sind als laute Ankündigungen. Für die Verantwortlichen in Istanbul wird der mögliche Rüdiger-Deal intern als „Gelegenheitszug“ bewertet, weshalb in der Winter-Transferperiode offizielle Schritte eingeleitet werden sollen.

Europa und Golf: Diese Klubs werden als Konkurrenz genannt

Die Liste der Klubs, die laut AS ebenfalls an Antonio Rüdiger interessiert sind, ist prominent und finanziell stark. Genannt werden der FC Chelsea London – ein früherer Klub des Abwehrspielers – sowie Paris Saint-Germain. Zusätzlich tauchen mit Al-Nassr FC und Al-Hilal SFC zwei Schwergewichte aus Saudi-Arabien auf, die in den vergangenen Transferfenstern immer wieder gezeigt haben, dass sie Topnamen auf Weltformat anziehen können.

Für Galatasaray ist der Gedanke klar: Die eigene Verteidigung soll mit einem Spieler verstärkt werden, der UEFA-Champions-League-Niveau nicht nur kennt, sondern verkörpert. Rüdigers Profil passt in dieses Raster – Erfahrung auf der größten Bühne, Härte im Zweikampf und die Fähigkeit, in Druckphasen die Linie zu organisieren.

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Rüdigers Saison bei Real Madrid: Elite-Status ohne Scorer-Fokus

Sportlich bleibt Antonio Rüdiger in dieser Saison jedoch nur ein sporadischer Bestandteil des Real-Kaders. Der 81-malige deutsche Nationalspieler absolvierte er zwölf Pflichtspiele im Trikot von Real Madrid. Davon fünf in der La Liga, einen in der Champions League und vor dem eigentlichen Saisonstart fünf Partien bei der FIFA Klub-WM. Einen direkten Punktebeitrag in Form von Toren oder Assists weist er dabei nicht auf – doch gerade bei Innenverteidigern ist das selten der Maßstab für ihren Wert.

Entscheidender sind Attribute, die in engen Spielen über Kleinigkeiten entscheiden: körperliche Stärke, Präsenz in Luftduellen, Antritt auf den ersten Metern und Führung auf dem Platz. Genau diese Faktoren werden als Gründe genannt, warum Rüdiger seine Eliteposition auch in dieser Spielzeit behauptet.

Lemina: Galatasaray bietet 2,5 Millionen Euro pro Jahr – schnelle Unterschrift möglich

Parallel dazu arbeitet Galatasaray intern an der Zukunft von Mario Lemina, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft. Wie Milliyet berichtet, legte das Management dem 32-jährigen Mittelfeldspieler aus Gabun ein neues Angebot vor: 2,5 Millionen Euro pro Jahr. Die Botschaft dahinter ist eindeutig: Wenn Lemina zustimmt, soll die Verlängerung sofort finalisiert werden.

Brisant ist dabei ein Detail aus dem bestehenden Vertrag. Dort existiert laut den Informationen eine Klausel, die eine automatische Verlängerung auslösen kann – nämlich dann, wenn Lemina in dieser Saison an 60 Prozent der Spiele beteiligt ist. Das unterstreicht, dass der Klub ihn sportlich als relevanten Faktor betrachtet und keine Hängepartie riskieren will.

Warum Lemina zögert: Erwartungen, Markt und Saudi-Interesse

Die Ausgangslage wirkt jedoch komplexer als ein simples Ja oder Nein. Demnach rechnet Mario Lemina mit einer Verbesserung seiner Konditionen, orientiert an Anpassungen, die auch andere Spieler erhalten. Gleichzeitig heißt es, dass mehrere saudi-arabische Klubs die Situation des Mittelfeldspielers verfolgen. Ein solcher Markt kann die Verhandlungsposition eines Profis spürbar verschieben – selbst dann, wenn er sich sportlich wohlfühlt.

Galatasaray will nach der Afrikameisterschaft erneut mit Lemina sprechen. Das Timing deutet darauf hin, dass beide Seiten die Entscheidung nicht überstürzen, aber die Winterphase nutzen wollen, um Klarheit zu schaffen – entweder durch Unterschrift oder durch eine neue Strategie für die restliche Saison.

Leistung in dieser Saison: 17 Einsätze, ein Assist nach Rückkehr

Mario Lemina kehrte in der Zwischen-Transferphase zu Galatasaray zurück und kommt in dieser Saison auf 17 Spiele sowie einen Assist. Damit liefert er verlässliche Einsatzminuten und Stabilität, auch wenn seine Rolle nicht primär über Scorerwerte definiert wird. Für den Klub ist genau das im Titelrennen oft entscheidend: Ein Mittelfeld, das Zweikämpfe gewinnt, Räume schließt und die Balance hält.

Ob sich der Kreis mit einer Verlängerung schließt oder die Gespräche in eine neue Richtung gehen, wird zur zentralen Personalfrage des Winters – genau wie die Überlegung, ob ein Transfer von Antonio Rüdiger als groß gedachte Verstärkung der Abwehr tatsächlich realisierbar wird.

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