SV Werder Bremen
·2 de mayo de 2025
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·2 de mayo de 2025
Ehrenvoller Auftritt im Bremer Rathaus: Die Werder-Frauen holten die Silbermedaille im DFB-Pokal (Foto: W.DE).
Ehrenvoller Empfang für unsere Werder-Frauen am Bremer Rathaus: Von zahlreichen Fans, Vereinsvertretenden des SV Werder Bremen, externen Medienvertreter*innen und natürlich dem Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte sowie weiteren Senatsmitgliedern wurden die Pokalfinalistinnen begrüßt.
Alle Grün-Weißen waren sich nach Schlusspfiff und dem 2:4 im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den FC Bayern München einig: Die Enttäuschung ist für den Moment da, aber der Stolz auf dieses historische Erreichen überwiegt. Ein sportlicher Meilenstein, der auch in der Hansestadt Bremen seine Anerkennung am Tag darauf, den Freitag, 02.05.2025, findet. So begrüßten Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte und viele weitere Senatsmitglieder die Werder-Frauen, die erstmals in der Vereinsgeschichte der Grün-Weißen das DFB-Pokalfinale erreichten.
Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte: „Man darf diese Teilnahme am Finale nicht geringschätzen und man muss sich diesen Weg vergegenwärtigen. Ich bin begeistert, wenn ich mitbekomme, wie dieser Weg aufgebaut wurde. Das ist keine Eintagsfliege, sondern da steckt kontinuierliche, harte Arbeit dahinter. Ich danke allen, die den Frauenfußball beim SV Werder Bremen gegründet, und auch weiterentwickelt haben.
Trotz Bremer Nieselregen ????️: Mit der ???? im Gepäck wurden unsere Pokalfinalistinnen am Bremer Rathaus von zahlreichen Fans empfangen! ???? Ihr seid einfach spitze! ???? #Werder | #Werderfrauen[image or embed]— SV Werder Bremen (@werder.de) 2. Mai 2025 um 16:09
Ihr habt bravourös gekämpft und leidenschaftlich gefightet. Was mich auch beeindruckt hat, war die Stimmung im Stadion. Wir waren deutlich überlegen von der Lautstärke und Kreativität her, da war ich wirklich stolz drauf. Ich bedanke mich bei allen für diese Leistung, wir als Bremen sind stolz auf sie alle, das kann ich für alle Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Bremen sagen.“
Präsident Hubertus Hess-Grunewald ist stolz auf die Leistung der Werder-Frauen (Foto: W.DE).
Präsident Hubertus Hess-Grunewald: „Es darf erwähnt werden, dass der Bürgermeister von Bremen beim Pokalfinale in Köln live vor Ort mitgefiebert hat. Das ist eine Wertschätzung, die uns zu teil wird und nicht selbstverständlich ist. Nehmt diese Wertschätzung von den politischen Gremien mit. Auch das, was vor dem Rathaus an positivem Empfang euch allen entgegengebracht wurde, könnt ihr für euch mitnehmen. Wir haben in den letzten Jahren eine Entwicklung erfahren, die ich euch hoch anrechne. Ihr alle seid euren Weg gegangen und habt sportlichen Erfolg erzielt. Dass wir Erstligist ist, ist nicht selbstverständlich. Und, dass wir aktuell die beste Saison der Geschichte des Frauenfußballs beim SV Werder spielen, ist euer Verdienst, auch weil ihr vielen Widrigkeiten getrotzt habt. Ihr habt beim Pokalfinale Eindruck hinterlassen, auch bei den Bayern. Ihr seid ein Stück Werder-Geschichte. Das ist und bleibt besonders und tragt es in euren grün-weißen Herzen.“
Leiterin Mädchen- und Frauenfußball Birte Brüggemann: „Ich bin total stolz. Und das können wir alle sein, die diese Reise zum Thema Frauenfußball mitgetragen haben von Beginn an. Allein, dass wir hier stehen im Rathaus, ist eine große Ehre für alle Sportler und Sportlerinnen in ganz Bremen. Auch wenn ich sehe, wie viele Menschen draußen vor Ort sind, das zeigt, welche Kraft wir haben. Wir haben das als Underdog im Finale sehr gut gemacht. Wir müssen weiterarbeiten und wollen diesen Vorsprung, den Bayern, Wolfsburg oder auch Freiburg noch im Frauenfußball haben, verkürzen.“
Klaus Filbry (Vorsitzender der Geschäftsführung) dankt dem Bremer Senat für die Wertschätzung (Foto: W.DE).
Vorsitzender der Geschäftsführung Klaus Filbry: „Es ist eine unfassbare Wertschätzung für uns hier von der Hansestadt Bremen. Wir haben uns durch dieses Finale Vorbilder geschaffen und haben Fans, die uns sensationell unterstützt haben. Mich hat das Team schon in Leverkusen begeistert, dann beim Halbfinale gegen den HSV. Bayern war besser, aber diese Leistung von uns hat mir imponiert und wir haben zwei wunderschöne Tore geschossen. Wir haben das Budget sukzessive gesteigert und konnten auch die Einnahmen steigern. Auch im Sponsoring haben wir Zuwächse generiert. Die Einnahmen sind fast so hoch wie die Ausgaben, das ist ein toller Fortschritt und wir werden das Budget auch nochmal erhöhen für die kommende Saison. Es wird auch wieder ein Highlight-Spiel geben, dazu haben wir die Ambition, ein zweites Highlight-Spiel zu planen. Ich bin zuversichtlich, dass wir das Erreichen werden. Auch nach dem, was wir erreicht haben.“
Cheftrainer Thomas Horsch: „Es ist eine riesige Auszeichnung für uns, für Werder Bremen und die Stadt Bremen. Das, was wir gezeigt haben vor Ort, das ist an allen Ecken und Kanten positiv aufgenommen worden. Wir haben uns vor den Bayern nicht ergeben, sondern waren mutig und wir haben Eindruck hinterlassen. Das zeigt, wie uns die Leute hier vor Ort vor dem Rathaus empfangen haben und auch vom Bürgermeister persönlich. Ich habe mich sehr über diese Momente gefreut und das ist auch etwas Großartiges für die jungen Spielerinnen, dass ihnen diese Wertschätzung der Stadt so entgegengebracht wird.“
Torhüterin Livia Peng: „Wir können stolz sein auf unsere Leistung, weil wir alles gegeben haben. Die Fans haben uns gepushed. Die Medaille bekommt einen Ehrenplatz, am Ende ist es die Geschichte dahinter, welche Momente wir durchlebt haben, um am Ende im Finale gewesen zu sein.“