feverpitch.de
·29 de julio de 2025
"Geiler Spieler": Karazor wirbt um Woltemade

In partnership with
Yahoo sportsfeverpitch.de
·29 de julio de 2025
Kapitän Atakan Karazor hofft auf einen Verbleib von Shootingstar Nick Woltemade beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. Der Angreifer sei „ein geiler Spieler, den wir sehr, sehr gut gebrauchen können“, sagte Karazor am Dienstag im Trainingslager der Schwaben und betonte: „Deshalb habe ich ihm gesagt, dass er hier sehr, sehr gerne gesehen wird.
Trainer Sebastian Hoeneß zeigte sich beim Thema Woltemade dagegen schmallippig. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth habe „dazu gestern alles gesagt“, meinte der Coach in Rottach-Egern: „Er ist hier, darüber freuen wir uns. Ich hatte ein gutes Gespräch mit ihm.“ Über den Inhalt der Unterredung wollte sich Hoeneß nicht äußern. Woltemade hatte am Montag mit Beginn des Trainingslagers seine Arbeit beim VfB wieder aufgenommen. Der 23-Jährige soll dem FC Bayern bereits zugesagt haben, dass er nach München wechseln würde – sofern sich die Klubs über eine Ablöse einigen können. Danach sieht es aktuell aber nicht aus. „Nick wird mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit auch zu unserem Kader in dieser Saison gehören“, hatte Wohlgemuth daher betont. Woltemade mache „einen motivierten Eindruck, die Mannschaft hat sich auch auf seine Rückkehr gefreut. Wir haben hinter verschlossenen Türen gesprochen, und dort bleibt das auch.“
Woltemade besitzt beim VfB einen Vertrag bis 2028 – ohne Ausstiegsklausel. Die bisherigen Angebote der Bayern über 40 bzw. 50 Millionen Euro plus jeweils fünf Millionen an Boni hatten die Schwaben abgelehnt. Sie stellen sich angeblich mindestens 65 Millionen Euro Ablöse vor. Ein drittes Angebot wollen die Münchner aber vorerst nicht abgeben, heißt es. Karazor ist es recht, der VfB habe große Ziele. „Wir haben den DFB-Pokal nicht mal eben so gewonnen“, sagte der Kapitän. Mit der Qualität der Mannschaft sei „der ein oder andere Titel“ mehr drin. Auch im Supercup gegen die Bayern. „Das ist eine Mission, selbstverständlich. Warum nicht? Wir gehen in dieses Spiel, um zu gewinnen“, sagte Karazor.
Foto © IMAGO/Ulrich Hufnagel/SID/IMAGO/Ulrich Hufnagel