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·22 de octubre de 2025
„Gelbe Leute auf der anderen Seite“: Moukoko gegen den BVB

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·22 de octubre de 2025
Beim Wiedersehen mit Borussia Dortmund fremdelte Youssoufa Moukoko zunächst. „Als ich rausgekommen bin, habe ich die gelben Leute gesehen – auf der anderen Seite. Das war sehr komisch“, sagte das einstige BVB-Wunderkind nach dem 2:4 (1:1) im ersten Spiel gegen seinen Ausbildungsverein bei DAZN. Trotz der Niederlage in der Champions League mit dem FC Kopenhagen war der 20-Jährige aber gut gelaunt. Denn er hatte nach vielen Kurzeinsätzen zuletzt endlich wieder in der Startelf des dänischen Meisters gestanden und eine gute Leistung gezeigt. „Es kann noch besser werden“, sagte der Stürmer, „die letzten Wochen waren nicht einfach, ich habe wenig gespielt.“
Moukoko, der einst als „Jahrtausendtalent“ galt, die hohen Erwartungen im Profigeschäft aber nicht erfüllte und im Sommer nach Dänemark verkauft wurde, war am zwischenzeitlichen 1:1 maßgeblich beteiligt: Nach seinem Schuss flipperte der Ball von einem Dortmunder zum anderen und von Waldemar Antons Bein ins Tor (33.). Nach dem Treffer hielt er sich zurück: „Ich habe im Kopf gehabt: Nicht jubeln, nicht jubeln! Ich war zehn Jahre in Dortmund.“ Beinahe hätte Moukoko das Spiel noch einmal spannend gemacht. Nach einem Zweikampf mit Ramy Bensebaini ging er im Strafraum zu Boden, der Pfiff von Schiedsrichter Danny Makkelie (Niederlande) blieb aber aus. „Das war ein Elfmeter. Er berührt mich, nicht den Ball“, meinte Moukoko.
Nach drei Spielen in der Königsklasse steht Kopenhagen mit nur einem Punkt da. Das, glaubt der Ex-Dortmunder, werde sich aber ändern: „Es wird noch Spiele geben, in denen wir Siege holen werden.“
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