Gelungene Tests des VfL Wolfsburg: Doppelsieg beim Volkswagen Cup | OneFootball

Der VfL Wolfsburg ist mit einem erfolgreichen Kurzturnier in Zwickau ins Trainingslager gestartet. Beim Volkswagen Cup setzten sich die Wölfe gegen Dynamo Dresden und den FSV Zwickau jeweils mit 2:0 durch und blieben dabei ohne Gegentor. Ein gelungener Auftakt für die Grün-Weißen, die sich nun im Weimarer Land auf die neue Saison vorbereiten.

Viele Ausfälle, aber viel Qualität

Cheftrainer Paul Simonis musste auf einige Stammkräfte verzichten. Unter anderem fehlten Tiago Tomas, Rogerio, Amoura, Jenz, Svanberg und Vini Souza. Immerhin waren Wind, Gerhardt, Vranckx und Arnold wieder dabei. Unterstützung kam auch aus der U19 mit Spielern wie Jan Bürger und Benedict Trevor.

Skov Olsen glänzt gegen Dresden

Im ersten Spiel gegen Dresden gehörten die ersten Minuten den Sachsen. Nach einigen Abschlüssen der Dynamos übernahm Wolfsburg das Kommando. Skov Olsen bereitete das 1:0 von Wind mustergültig vor. Kurz darauf erhöhte Cerny nach erneuter Vorlage des Dänen auf 2:0. Danach kontrollierte der VfL das Spiel und ließ nichts mehr anbrennen.

Souveräne Vorstellung gegen Zwickau

Im zweiten Spiel gegen Gastgeber Zwickau zeigte sich der VfL von Beginn an dominant. Mehrere Standardsituationen sorgten zunächst nicht für Gefahr, doch Majer nutzte in der 15. Minute einen missglückten Pass und traf zur Führung. Zwickau kam nur einmal gefährlich vors Tor, aber Odogu stellte noch vor der Pause auf 2:0. Wolfsburg verwaltete den Vorsprung souverän und holte sich damit den verdienten Turniersieg.

Simonis sieht viel Positives

Nach dem Turnier zog Paul Simonis ein positives Fazit. Dresden sei körperlich etwas weiter gewesen, aber die individuelle Klasse habe den Unterschied gemacht. Gegen Zwickau habe das Team gut reagiert und vieles von dem gezeigt, woran zuletzt gearbeitet wurde. Nun gehe es darum, die Eindrücke im Trainingslager weiter zu vertiefen.

Die Tore im Überblick

Gegen Dresden: 1:0 Wind (15.), 2:0 Cerny (26.)Gegen Zwickau: 1:0 Majer (15.), 2:0 Odogu (37.)

Nächster Test steht an

Die nächste Gelegenheit zur Standortbestimmung gibt es am Samstag, 26. Juli. Dann trifft der VfL in der Avnet Arena auf den 1. FC Magdeburg.