90PLUS
·3 de octubre de 2025
Geniestreich von El Mala! Aufsteiger Köln feiert wichtigen Sieg bei Hoffenheim

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·3 de octubre de 2025
In der Bundesliga gab es den Auftakt in den neuen Spieltag am Freitagabend am Feiertag im Kraichgau. Die TSG Hoffenheim spielte hier unter Flutlicht gegen den 1. FC Köln.
Beide Teams hatten sich viel vorgenommen und wollten ein gutes Spiel zeigen. Bisher waren beide auch auf einem recht ähnlichen Niveau unterwegs, holten die identische Punktzahl.
Von Beginn an entwickelte sich in Sinsheim ein sehr unterhaltsames Fußballspiel. Es dauerte nicht lange, bis Said El Mala sich erstmals zeigte. Kurz danach, also in der sechsten Minute, hatte Hoffenheim die erste große Chance. Ein Abschluss von Muhammed Damar konnte von Marvin Schwäbe brillant pariert werden. Beide waren mutig, beide wollten Tore erzielen und Köln gelang das dann auch nach einer Viertelstunde. El Mala schloss sein eigenes Traumsolo ab und traf eiskalt gegen Oliver Baumann.
In der Folge erarbeitete sich aber die TSG ein Übergewicht. Eine Toure-Chance konnte wieder stark von Schwäbe pariert werden. Zudem ging es ordentlich zur Sache, früh wurden die ersten gelben Karten verteilt, unter anderem auch an die beiden Co-Trainer. Die Schlagzahl konnte nicht ganz gehalten werden, auch wenn es weiterhin eine sehr spannende Halbzeit war. Hoffenheim hatte mehr Abschlüsse, vor allem mit Toure hatten die Kölner ihre Schwierigkeiten, aber entweder ein Abwehrbein oder Schwäbe waren dazwischen.
Felix Zwayer zeigte auch einmal auf den Punkt nach einem vermeintlich strafbaren Martel-Handspiel, doch schnell stellte sich heraus, dass der defensive Mittelfeldspieler den Arm angelegt hatte. Nach Ansicht der Bilder wurde die Entscheidung revidiert. Nach einer sechsminütigen Nachspielzeit gingen beide mit dem 0:1 in die Pause.
Auch im zweiten Spielabschnitt begann die Partie mit intensiven Zweikämpfen und den ersten Abschlüssen. Köln brachte Ragnar Ache, einen echten Stoßstürmer. Auf der Gegenseite wurde schnell ein Toure-Schuss geblockt. Seine Mischung aus Dynamik und Tempo machte Köln weiterhin zu schaffen. Etwas mehr als eine Stunde war gespielt als Köln sich gleich zweimal offensiv zeigte. Und das jeweils per Gegenangriff. Einmal war es El Mala, der an Baumann scheiterte, einmal war ein Kaminski-Abschluss zu hektisch. Es war Kölns beste Phase im Spiel, denn eine dritte Chance folgte auch noch.
Foto: Getty Images
Die Hausherren erhöhten natürlich das Risiko, was wiederum Chancen zum Umschalten mit sich brachte. Es ging weiter hin und her. Hoffenheim hatte nach knapp 75 Minuten eine Doppelchance, unter anderem durch einen Kopfball vom eingewechselten Grischa Prömel. Der eingewechselte Ihlas Bebou verpasste in der Schlussphase eine gute Hereingabe nur knapp. Hoffenheim hatte jederzeit die Chance, das Spiel noch auszugleichen. Es fehlte aber das letzte Quäntchen Glück. Und das bis zum Ende, es blieb beim 1:0 für den Effzeh.