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·15 de octubre de 2025

Güler offen für Torwart-Rolle: „… dann kaufe ich mir Handschuhe“

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Arda Güler verbringt seine dritte Saison bei Real Madrid – Foto: Angel Martinez/Getty Images

Arda Güler: „Volles Vertrauen in seine Pläne“

MADRID. Jetzt ist er das, was er sein wollte: ein bedeutender, kaum noch wegzudenkender Star bei Real Madrid. Wohl keinem anderen hat der Wechsel an der Seitenlinie – Xabi Alonso für Carlo Ancelotti – derart gut getan wie Arda Güler. Seine Zwischenbilanz: In allen zehn Pflichtspielen stand er auf dem Rasen, neunmal als Teil der Startelf und einmal per Einwechslung.


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Die Chemie zwischen dem 20 Jahre alten Türken und Trainer Alonso, der die Position im zentralen Mittelfeld aus seiner eigenen Profi-Zeit bestens kennt, stimmt. So sehr, dass Güler offenbar jeden möglichen Auftrag annehmen würde, den er von dem spanischen Coach erhält.

„Am ersten Tag sagte er mir: ‚Ich weiß, dass du ein instinktiver, kämpferischer Spieler auf dem Platz bist.‘ Sein Fußball besteht oft daraus, in der gegnerischen Hälfte eins gegen eins zu spielen, fast wie Manndeckung. Das erfordert Charakter und Aggressivität. Aber ich habe volles Vertrauen in seine Pläne. Wenn er mich eines Tages bittet, Torwart zu sein, dann werde ich mir Handschuhe kaufen“, zitiert die spanische Sportzeitung AS den Youngster aus einem Interview im Magazin der französischen Sportzeitung L‘ÉQUIPE.

„Bin für die Ära nach Modrić und Kroos gekommen“

Saison eins und zwei waren für Güler unter Ancelotti derart ernüchternd verlaufen, dass Anfang 2025 bereits über einen möglichen Leih-Abgang spekuliert wurde. Der Linksfuß, der die Hinrunde nach seiner Ankunft wegen mehrerer Verletzungen komplett verpassen sollte, hatte im Sommer 2023 jedoch bewusst mit der Kenntnis unterschrieben, dass speziell die Premieren-Spielzeit herausfordernd werden würde.

„Ich wusste, dass ich beim größten Klub der Welt bin. Aber vom ersten Training an wusste ich, dass ich die Qualität habe, um zu spielen. Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich hier Erfolg haben würde. Juni Calafat erklärte mir den Plan, sagte mir, dass das erste Jahr schwierig werden würde, dass es für einen Jungen, der nur die Türkei kannte, nicht anders sein könnte. Er sagte mir auch, dass ich für die Ära nach (Luka) Modrić und (Toni) Kroos gekommen bin. Alles war klar, alles war ehrlich“, berichtete Güler.

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Arda Güler: „Ich wartete auf meinen Moment“

Auf „Carletto“, der ihn weniger förderte, als Alonso es tut, möchte der Spielgestalter aber nichts kommen lassen: „Carlo ist einer der besten Trainer der Geschichte. Man darf nicht vergessen, dass er der Presse sagte, dass ich einer der besten Mittelfeldspieler der Welt werden würde. Davide (Ancelotti) hat immer versucht, mir zu helfen. Ich bin dankbar. Als ich nicht spielte, war es hart, aber das hat meine Ambition genährt: Ich wartete auf meinen Moment.“ Und da ist er nun, dieser Moment.

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