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·13 de noviembre de 2024
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Zunächst hatte dieser Schritt von Gregor Kobel etwas Verwunderung ausgelöst. Bei de 1:3-Niederlage des BVB in Mainz war er nicht einsatzbereit, entschied sich dennoch dazu, in dieser Länderspielpause zur Nationalmannschaft der Schweiz zu reisen. Von dort erreichen Borussia Dortmund nun gute Nachrichten: Gregor Kobel ist wieder einsatzbereit, wird die beiden anstehenden Partien der Eidgenossen auf dem Feld absolvieren können.
Das meldet die Bild-Zeitung gleichermaßen aus dem Alpenland wie aus dem Lazarett des BVB. Während die generelle Flut an Verletzten möglicherweise zum Aus im DFB-Pokal beigetragen hat, als Trainer Nuri Sahin in der Verlängerung nur einen einzigen erfahrenen Feldspieler einwechseln konnte, lagen die letzten Misserfolge wohl weniger am Fehlen von Stammkeeper Gregor Kobel.
Dessen Ersatzmann in Dortmund, Alexander Meyer, agierte mehr oder weniger fehlerfrei. Dennoch wird man beim BVB froh sein, mit der Rückkehr von Gregor Kobel auf den Platz eine Baustelle weniger bearbeiten zu müssen.
Die Schweiz tritt am Freitag zu Hause gegen Serbien an. Am Montag folgt die Partie in Spanien. Beides sind Duelle im Rahmen der Nations League, die ihre letzten beiden Spieltage der Gruppenphase absolviert.
Foto: Getty Images
Für einen Einsatz in diesen Spielen habe Gregor Kobel nun grünes Licht von den Ärzten erhalten und dürfte somit, sollte sich dies nicht wieder an, in beiden Partien über 90 Minuten im Tor der Schweizer stehen. Genauso, wie man beim BVB hoffen wird, dass sich keine neue Verletzung ergeben wird, kann Spielpraxis dem Keeper sicher nicht schaden. Zumal sie anderenorts erworben wird, wo eventuelle Unsicherheiten Kobels aufgrund seiner jüngsten Pause den BVB im Ergebnis nicht tangierten.
Bei den letzten drei Spielen von Borussia Dortmund – den Siegen gegen Leipzig und Graz sowie der Niederlage in Mainz – hatte Gregor Kobel passen müssen. Ersatzmann Meyer kam so erneut in den Genuss einer Partie in der Champions League. Beim nächsten Spiel des BVB, einem Heimspiel gegen den SC Freiburg, wird dann aber wieder Kobel das Dortmunder Tor hüten, wie auch schon in den nächsten Tagen jenes der Schweizer „Nati“.